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NVP-vProxy (NetWorker VMware Protection): Aktivieren der Debugging-Protokollierung

Summary: Eine Änderung der Protokollebene auf die „debug“-Ebene kann erforderlich sein, um ein Problem mit NetWorker VMware Protection mit der vProxy Appliance-Lösung (NVP-vProxy) zu beheben. In diesem Artikel wird erläutert, wie Sie die Protokollebene ändern. ...

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Article Content


Instructions

 
 



In der Regel reicht es aus, die Policy-Protokolle auf dem NetWorker-Server in .../nsr/logs/policy/[Policy-Name] zu analysieren. Gelegentlich kann es jedoch erforderlich sein, die Protokolle auf der vProxy-Appliance selbst zu analysieren und darüber hinaus die Protokollierungsebene auf „debug“ zu erhöhen, um die Gründe für einen Ausfall besser zu verstehen. Dies ist in der Regel nur erforderlich, wenn der NetWorker-Support eingebunden wurde und SupporttechnikerInnen die Debugging-Daten zur Fehlerbehebung als bestimmten Prozess angefordert haben. 

NVP-vProxy-Protokolldateien auf der vProxy-Appliance befinden sich im folgenden Verzeichnis:
/opt/emc/vproxy/runtime/logs

Es gibt ein Unterverzeichnis für jeden der Hauptprozesse, die für NetWorker-Vorgänge auf der vProxy-Appliance verwendet werden:
  • vbackupd
  • vflrd
  • vrapid
  • vrecoverd
Beispiel: Das Unterverzeichnis vbackupd enthält die Protokolle:
[session-uuid].log                    Verarbeitung der Details für eine Sitzung
vbackupd-engine.log                Anfragen und Problemereignisse, einschließlich Fehlermeldungen aus dem Sitzungsprotokoll.
vbackupd-boost.log                  DDBoost-Protokolle.
vbackupd-snapmgr.log             Snapshot-Protokolle
vbackupd-vddk.log                   VDDK-Protokolle –  VMware Virtual Disk Development Kit

Weitere Informationen zur vProxy-Protokollierung und -Erfassung finden Sie hier: NVP-vProxy – Triage-Handbuch: NetWorker VMware Protection vProxy – Triage- und Protokollerfassungshandbuch
 

Anwenden der Service-Debugging-Methode 1:

Diese Methode gilt für vProxy-Version 4.3.x und höher.

1. Stellen Sie eine Verbindung zum vProxy über SSH über das vProxy-Konto admin her.
2. Wechseln Sie zum Root-Nutzer: sudo su -
3. Wechseln Sie zum Verzeichnis bin des vProxy-Agent: cd /opt/emc/vproxy/bin
4. Führen Sie für den Service, den Sie debuggen möchten (vbackupd, vflrd, vrapid, coverd), den folgenden Befehl aus:
 
./vProxy_debug.sh -s -d SERVICE_NAME -p program -l debug

Engine-Ebene: { debug, trace, info, warn } (Standardwert: „trace“)

Beispiel für das Versetzen von vflrd in debug:

image.png

HINWEIS: DEBUG-Meldungen sollten in der Datei „service engine.log“ angezeigt werden, wie oben dargestellt.

Um das Debug-Programm zu deaktivieren, können Sie den Service auf „trace“ zurücksetzen.

./vProxy_debug.sh -s -d SERVICE_NAME -p program -l trace

 

Anwenden der Service-Debugging-Methode 2:

Die verfügbaren Protokollierungsebenen sind: none, error, warn, info, trace, debug.

Um den vbackupd-Prozess auf Protokollierungsebene „debug“ festzulegen:
1. Melden Sie sich bei der vProxy-Appliance als AdministratorIn über SSH oder Konsole an und wechseln Sie zum root-Nutzer: sudo su -
2. Wechseln Sie zum Verzeichnis systemd: cd /usr/lib/systemd/system/ 
Hinweis: hier finden Sie jede der Servicedateien: vbackupd.service, vfrld.service, vrapid.service, apicoverd.service usw.
3. Öffnen Sie die Servicedatei, die Sie debuggen möchten, z. B.: vi vbackupd.service 
4. Suchen Sie die Zeile mit ExecStart= und hängen Sie --program-log-level=debug an.

Andere Parameter:
  --engine-log-level=string
        Protokollebene der vProxy 2.x-Engine: { debug, trace, info, warn }.
  --program-log-level=string (vbackupd)
        vProxy 3.x und höhere Engine-Ebene: { debug, trace, info, warn } (Standardwert: „trace“)
  --version
        display version

Hinweis: Die NVP-vProxy-Version wird auf der Registerkarte „Konfiguration“ der vProxy-Eigenschaften in der NetWorker Management Console angezeigt:
              – NMC -> Geräte -> VMware-Proxys -> Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die vProxy-Appliance -> Eigenschaften -> Reiter „Konfiguration“ -> VM-Proxy-Version

5. Speichern Sie die Änderungen in der Datei.
6. Laden Sie die Einheitenkonfigurationsdateien mit diesem Befehl neu:

         systemctl daemon-reload

7. Bestätigen Sie in der NetWorker Management Console, dass derzeit keine Backups ausgeführt werden, und starten Sie dann den Service vbackupd neu:

    systemctl restart vbackupd.service

Der obige Prozess gilt für die Services:  vrapid, vrecoverd, vbackupd und vflrd.

 

Anwenden des VDDK-Debuggens:

1. Melden Sie sich mit SSH oder der Konsole als AdministratorIn bei der vProxy-Appliance an und wechseln Sie zum root-Nutzer: sudu su -
2. Bearbeiten Sie die Datei VixDiskLib.config so, dass sie die folgende Zeile enthält: vi /opt/emc/vproxy/conf/VixDiskLib.config
vixDiskLib.transport.LogLevel=4

0 = Keine Protokollierung
1 = Nur Fehler
2 = Warnungen und Fehler
3 = Wichtige Informationsmeldungen, Fehler und Warnungen
4 = Debug-Daten plus alles andere 
   
3. Starten Sie den entsprechenden Service neu:
           systemctl restart [Servicename].service 
Beispiel:  systemctl restart vrecoverd.service

Nachdem Sie die Protokollierung auf Debug-Ebene festgelegt haben, können Sie bestätigen, dass in der entsprechenden Protokolldatei Meldungen vorhanden sind, die mit dem Wort „debug“ beginnen.

Nach Abschluss des Debuggingprozesses können Sie die Protokollebene mit demselben Verfahren zurücksetzen, indem Sie das Wort „trace“ nach dem Gleichheitszeichen anstelle von „debug“ verwenden.  Damit dies sofort angewendet werden kann, muss der Daemon neu geladen und neu gestartet werden, wie oben beschrieben.


DDBoost-Debugging:

Dieser Prozess kann in Kombination mit anderen oben beschriebenen Debuggingmethoden durchgeführt werden.

1. Melden Sie sich mit SSH oder der Konsole als AdministratorIn bei der vProxy-Appliance an und wechseln Sie zum root-Nutzer: sudu su -
2. Bearbeiten Sie die Datei „vbackupd.service“: vi /usr/lib/systemd/system/SERVICE.service

Das ddboost-Debugging kann für die folgenden Services aktiviert werden. Aktivieren Sie das Debugging abhängig von den durchgeführten Aktionen, die ein Debugging erfordern:

/usr/lib/systemd/system/vbackupd
/usr/lib/systemd/system/vflrd
/usr/lib/systemd/system/vrecoverd


3. In der Zeile mit dem ExecStart-Anhang: --boost-log-level=debug
  --boost-log-level=string
        DD Boost-Protokollebene: { none, error, warn, info, debug, trace, all } (Standardwert „error“)

Beispiel für den Service vbackupd:

ExecStart=/opt/emc/vproxy/bin/vbackupd --boost-log-level=debug​


4. Erstellen Sie die Datei ddboost_precert.ini unter /: touch /ddboost_precert.ini
5. Erstellen Sie das Verzeichnis DDLog unter /: mkdir /DDLog
6. Laden Sie den Daemon neu: systemctl daemon-reload
7. Starten Sie vbackupd.service neu: systemctl restart SERVICE.service

Starten Sie den Service neu, für den das Debugging aktiviert wurde, z. B.:

systemctl restart vbackupd.service

8. Bestätigen Sie, dass der Service ausgeführt wird: systemctl status SERVICE.service

Beispiel:

systemctl status vbackupd.service

9. Vergewissern Sie sich, dass vbackupd-ddboost.log „debug“ anzeigt:

Beispiel für die Bestätigung der auf vbackupd angewendeten Einstellungen:

cat /opt/emc/vproxy/runtime/logs/vbackupd/vbackupd-boost.log | grep "set to"

10. Vergewissern Sie sich, dass das Protokoll ddboost_precert.log erzeugt wird: ls -l /DDLog

image.png

Wenn Debug-Vorgänge nicht mehr erforderlich sind, entfernen Sie „--boost-log-level=debug“ aus der Servicedatei, laden Sie den Daemon neu und starten Sie den Service neu.

 

 

Additional Information

Article Properties


Affected Product

NetWorker

Product

NetWorker, NetWorker Series

Last Published Date

16 Apr 2024

Version

9

Article Type

How To