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November 6th, 2017 00:00

Vostro 3500 Mainboard

Hallo,

leider konnte mir Dell kein Mainboard für dieses Laptop mehr beschaffen. Da das Mainboard einen Kurzschluß auf der Versorgungsspannung hat, musste ich mir ein gebrauchtes Mainboard bei EBay besorgen. Das gebrauchte Mainboard hat leider einen Kennwort-Schutz aktiviert, was der Verkäufer leider verschwiegen hatte . Es startet sofort nachdem kurz Vostro 3500 aufleuchtet mit der Kennwort-Abfrage. Leider kein Hinweis auf den Service-Tag des Mainboards. Es steht nur Password: da und nach drei mal falsch eingeben geht das Laptop aus. Normal dachte ich ein Löschen des CMOS-Speichers (Batterie abstecken) reicht aus, nur funktioniert das nicht. 

Gibt es irgendeine Möglichkeit das Mainbord zu löschen (Jumper, Tastenkombi beim Start etc.). Oder soll ich das gebraucte Mainboard wegschmeißen und es mit einem anderen probieren das nicht gesichert ist, bzw. mir mal ein neues zulegen...?

Vielen Dank im Vorraus.

Gruß remoter3446

1 Rookie

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5.4K Nachrichten

November 6th, 2017 01:00

Hallo,

Leider bleibt dir keine Wahl, da sich das Passwort nicht durch weitere Maßnahmen wie Tastenkombinationen oder ähnlichem, zurücksetzen lässt. also bleibt daher leider nur ein anderes Mainboard, sofern es preisgünstiger ist als ein neues Gerät.

Grüße

Tom

86 Nachrichten

November 6th, 2017 13:00

Manchmal findet man Tools, die meisten laufen unter DOS, um solche Kennwörter zurückzusetzen. Ansonsten muss die Software des BIOS-Bausteins neu programmiert werden (erfordert oft einen Tausch/Ausbau).

Dazu kannst Du mir eine Nachricht senden, wenn Bedarf besteht.

1 Rookie

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5.4K Nachrichten

November 6th, 2017 23:00

Unter DOS geht nicht, wenn das in der Tat der BIOS Bildschirm ist. Das Angebot mit dem BIOS Chip ist natürlich eine Alternative. 

Grüße

Tom

3 Nachrichten

November 7th, 2017 00:00

Ich habe noch ein Angebot für ein gebrauchtes Mainboard gefunden das kein Passwort gesetzt hat.

Ich habe an verschiedenen Stellen Anleitungen zum Kurzschließen von 2 Pin am dem Flash-Speicherchip gefunden. Aber das ist mir zu gefährlich, weil die Hände früher mal ruhiger waren beim Löten... :-). Auch gibt es reihenweise Angebote für 20 US-Dollar ein Kennwort für das Mainboard anhand der  Service-Tag-Nummer zu erstellen. Die hat sich mit dem Mainboard-Tausch geändert und wird mir beim BIOS-Password-Bildschirm nicht angezeigt. Also die 50 Euro für ein funktionierendes gebrauchtes Mainboard sind glaub ich besser angelegt.

Trotzdem, Danke für eure Hilfe

Gruß Remoter3446

86 Nachrichten

November 7th, 2017 08:00

Ich würde den Baustein des Boards mit dem vom defekten Board tauschen, Vorteil: Seriennummern usw. bleiben erhalten. Geht natürlich nur bei weitgehend baugleichen Boards/Revisionen.

Solange nur ein SO-8 verbaut ist, kann man das sehr einfach mit Hausmitteln erledigen.

3 Nachrichten

November 8th, 2017 05:00

Dazu muss ich sicher wissen welcher ber beiden Flash-Speicher der richtige ist (beide SO-8). Einer in der Nähe des Chipsatz-Bausteins (Oberseite Mainboard im eingeb. Zustand) oder in der Nähe der SO-DIMM Sockel Unterseite Mainboard. Leider ist mein Lötzubehör sehr begrenzt. Sich deshalb die Dinge zu besorgen lohnt nicht für diesen einmaligen Fall, es sei denn du hast einen wirklich sehr guten Vorschlag der weder den Chip noch die Platine zerstört und vor allem die Hitze für den Chip beim entlöten nicht zu groß wird.

86 Nachrichten

November 8th, 2017 08:00

Das kann ich nicht beantworten, weil ich das Board nicht kenne, aber man kann die Teile anhand der Beschriftung sehr sicher identifizieren, ggfl. die Beschriftung googeln. Dein BIOS ist 4MB (4096KB) groß, also wird der Speicher mindestens genauso groß sein. Sollten wirklich zwei völlig identische verbaut sein, könnte man beide umsetzen.

Häufig verbaut werden SPI-programmierbare Speicher, deren Beschriftung z.B. so anfängt: MX25....., SST25....., M25......., W25......

Am einfachsten entlötet man die Speicher, indem man alle Beine auf einer Seite zuerst mit reichlich Lötzinn verbindet und dann mit zwei Lötkolben (große Spitze!) beide Pinreihen gleichzeitig möglichst schnell erhitzt und das Bauteil beiseite schiebt. Danach die Pads auf der Platine mit Entlötlitze vom Zinn befreien.

Die Bauteile sind sehr robust und überstehen die Prozedur mehrfach. Es ist aber wichtig, möglichst heiß und kurz zu löten, anstatt minutenlang am Bauteil zu braten. Genauso wichtig ist ein leistungsstarker Lötkolben und große Spitzen, um möglichst viel Wärmeenergie an die Lötstelle zu bringen.

Mein Angebot steht, gegen ein kleines Trinkgeld und die Versandkosten würde ich das erledigen.

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