#LifeAtDellAT: 5 Fragen an Petra Kurz

In der Blogserie #LifeAtDellAT stellen wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Dell Technologies genauer vor. Seit 22 Jahren ist Petra Kurz bereits ein Teil von Dell Technologies. Die Projektmanagerin in der Abteilung EMEA Professional Services erzählt, wie sich dieser Job und ihr zweites Standbein als Autorin vereinbaren lassen.

Petra, seit wann arbeitest du für Dell Technologies?

Ich bin mittlerweile seit 22 Jahren bei Dell Technologies, habe in verschiedenen Abteilungen gearbeitet und habe vieles miterlebt. Allerdings finde ich meine derzeitige Funktion am spannendsten. Derzeit arbeite ich als Projektmanagerin in der Abteilung EMEA Professional Services, dort fühle ich mich zu Hause.
Ich bin vor allem für interne Projekte verantwortlich. Eines meiner größeren Projekte ist zum Beispiel das Projekt Field Indentified Opportunities. Es berechtigt jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter, unabhängig von deren Funktion, Anfragen von Kundinnen und Kunden in ein Tool als Lead einzutragen. Dieser Eintrag ermöglicht einem internationalen Team wie uns ein Netzwerk zu erstellen und wir können dadurch den Kundinnen und Kunden schnellere und personalisierte Produkt- und Servicelösungen anbieten. Das Interesse ist sehr groß und es freut mich, dass es EMEA-weit umgesetzt wurde. Zusätzlich kümmere ich mich auch um unsere interne Kommunikationsplattform, die hoffentlich unsere E-Mail-Flut bald reduziert.

Zusätzlich zu deinem Job bist du privat auch als Autorin und Schmuckdesignerin unterwegs – was hat dich dazu ermutigt?

Ich bin ein sehr kreativer Mensch und habe schon immer gerne geschrieben, allerdings nur für mich selbst. Ich gehöre zu den Menschen, die versuchen, Neujahrsziele zu setzen und wollte schon immer ein Buch schreiben. In der Vergangenheit habe ich zwar Geschichten, aber nie wirklich ein Buch zu Ende geschrieben. Dieses Ziel habe ich 2020 erreicht, ich habe es tatsächlich geschafft, ein ganzes Buch zu schreiben, worauf ich stolz bin. Jetzt ist mein Buch My Secret Love bei einem Partnerverlag unter Vertrag und ich schreibe gerade an einem Psychothriller.

Wo kann man dein Buch kaufen?

In allen Buchhandlungen in Österreich, Deutschland und in der Schweiz derzeit allerdings nur auf Bestellung und auch online, zum Beispiel bei Amazon.

Das erste Buch von Petra Kurz - My Secret Love.
Neben ihrem Job bei Dell Technologies schreibt Petra bereits an ihrem zweiten Buch.

Wie hat dich dein Manager und das Team hierbei unterstützt? Gab es Gegenwind?

Als ich von meinem Buch erzählt habe, habe ich nur positives Feedback und Unterstützung erhalten, das ist natürlich nicht immer selbstverständlich und ich bin sehr dankbar. Einige im Team haben sich mein Buch auch gekauft und ich wurde auch nach einer englischen Ausgabe gefragt, leider sind wir aber noch nicht so weit.
Ich habe nur Zuspruch erfahren und man hat mich mit Begeisterung gefragt, wie ich alles unter einem Hut bringe. Es gibt viele andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei uns, die sich privat auch neben dem Job anders verwirklichen. Mit ihnen habe ich mich ausgetauscht und wir geben uns laufend gegenseitig Tipps.

Was für einen Ratschlag kannst du anderen Müttern/Vätern geben, die auch beruflich tätig sind?

Alles unter einen Hut zu bringen ist wirklich nicht einfach, manchmal mehr und manchmal weniger. Mir persönlich hilft es, dass ich mir privat keine Deadlines setze. Deadlines rauben mir meine Kreativität, es ist für mich daher sehr wichtig, dass ich mir privat so vieles wie möglich frei einteilen kann.
Auf der anderen Seite ist mir Time Management besonders wichtig. Ich versuche immer abzuwägen, was wichtig und weniger wichtig ist.

Durch die Pandemie sind viele Calls im Kalender, die früher nicht da waren. Natürlich liegt das auch daran, dass wir nicht in der Firma sind. In meinem Fall hat physische Präsenz weniger Auswirkungen, da ich mit einem internationalen Team arbeite. Mein Platz hat sich jedoch geändert und die Calls sind mehr geworden. Dadurch habe ich mir die Frage gestellt, woran das liegt und ob ich tatsächlich in jedem Call dabei sein muss oder die Zeit besser nutzen kann.
Natürlich blocke ich keine Meetings im Vorhinein ab, aber ich halte vermehrt Rücksprache mit meinem Manager und mit meinem Team. Wir versuchen gemeinsam zu unterscheiden, wo es tatsächlich wichtig ist, für uns alle dabei zu sein und wir sprechen uns ab. Meistens wird das auch mit Verständnis akzeptiert und ich kommuniziere immer, dass ich dennoch erreichbar bin, auch wenn ich nicht zu allen Meetings komme. Es wichtig, diese Einteilungen für sich zu machen und abzuwägen.

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