In der Jahreszusammenfassung der Women in Action (WIA) von Dell Technologies wurden die wichtigsten Initiativen des Jahres 2020 zusammengefasst. Doch auch 2021 geht es natürlich weiter. Denn das Ziel ist es, dass bis 2030 50 % der gesamten Dell Technologies Belegschaft und 40 % aller Führungskräfte weiblich sind! Doch wie fördert Dell Technologies die Gleichberechtigung? Dies erläutern wir in diesem Beitrag und lassen die Stimmen von Dell Technologies Mitarbeiterinnen zu Wort kommen.
Frauen stellen etwa die Hälfte der Weltbevölkerung dar. Dennoch sind Frauen in den Belegschaften von kleinen, mittleren und großen Unternehmen weiterhin stark unterrepräsentiert. Eine größere Diversität hilft Unternehmen, vielfältigere Talente anzuziehen, und unterstützt sie dabei, mit einer breiteren Kundenbasis in Kontakt zu treten. Des Weiteren erhöht eine vermehrte Vielfalt in den Führungsetagen die Innovationkraft und stellt sicher, dass Unternehmensentscheidungen eine größere Anzahl von Perspektiven widerspiegeln.
Zudem ist sie gewinnbringend für das Geschäft: Eine Studie von McKinsey zeigt, dass Unternehmen aus dem obersten Geschlechtervielfalts-Quartil eine um 21 % höhere Wahrscheinlichkeit haben, eine branchenführende Rentabilität zu erzielen, als Unternehmen im untersten Quartil. Bei ethnischer Vielfalt steigt diese Zahl auf 33 %. Hier ist deutlich zu sehen, dass es unumgänglich ist, sich als Unternehmen für Inklusion und Geschlechtergerechtigkeit zu engagieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Maßnahmen für eine Frauenquote von 50 % bis 2030
Um von den aktuellen 30,4 % auf das Ziel von 50 % zu gelangen, wird bei Dell Technologies auf folgende Maßnahmen gesetzt:
- Aufbau & Attraktivierung
- Diversifizierung zur Besetzung von Technologie-Arbeitsplätzen
- Den Blick über den „traditionellen” Talent-Pool hinauswagen
- Entwicklung von Partnerschaften und Weiterentwicklung der Belegschaftsbereitschaft
- Weiterentwicklung & Bindung:
- Mentoring & Coaching
- Empowerment von Engagement
- Unterstützung von Mitarbeiter- und Mitarbeiterinnenverbindungen
- Stärkung durch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnenführung, -bindung und -wachstum
- Skalierung:
- Schaffung von Partnerschaften, um Inklusion und Diversität zu fördern
- Weiterbildung, um Aufmerksamkeit für Gleichberechtigung am Arbeitsplatz schaffen
- Entwicklung von auf Diversität basierenden Innovationen
Empowerment bei Dell Technologies
Zum Weltfrauentag am 8. März ermutigte New York Times Bestseller-Autorin Glennon Dyle in einer virtuellen WIA-Keynote Session zur gegenseitigen Unterstützung von Frauen, um zunehmende Diversität und Geschlechtergerechtigkeit zu forcieren.
Um weitere Impulse und Stimmen des Empowerments zu sammeln, hat Dell Technologies mit Mitarbeiterinnen über Diversität, Work-Life-Balance, Networking, Mentoring und Stereotype gesprochen:
Dora Nikolova über Diversität
„Die Welt ist ein so bunter Ort mit einer sich ständig verändernden Mischung aus Kulturen, Geschlechtern, Religionen sowie körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Ich bin unheimlich stolz darauf, für ein Unternehmen zu arbeiten, das jede Art von Diversität unterstützt. Außerdem macht es mich sehr glücklich, mit Kunden zu arbeiten, die auch immer vielfältiger werden.
Gleichberechtigung ist in diesem Umfeld wichtig, um sicherzustellen, dass jede und jeder seinen Beitrag leisten kann und alle kreativen Ansätze gefördert werden. Ich habe erlebt, wie viele der innovativsten Lösungen nur dank der Vielfalt an Erfahrungen, Stärken, Meinungen und Wissen der Menschen entstanden sind.“
Wie wir das ermöglichen können? Indem wir uns unserer Voreingenommenheit bewusst werden, unsere eigenen Annahmen ständig hinterfragen und dies auf unsere Aktivitäten übertragen. So schaffen wir es es, dass wir uns in vielfältigeren Teams ergänzen und leistungsstärker werden“
Tina Mentschik über Work-Life-Balance
„Nur wer auf sich selbst achtet und sein Berufs- und Privatleben im Gleichgewicht hält, kann Ratschläge authentisch weitergeben und ein Vorbild für andere sein.
Denn gerade Frauen versuchen, so viel als möglich unter einen Hut zu bringen (vor allem Beruf und Familie) und arbeiten oft härter als ihre männlichen Kollegen, was ihr Energieniveau sowie ihre Belastbarkeit beeinträchtigt. Hier gilt es noch viel zu verbessern.“
Christel Joy Gaño über Mentoring
„Viele glauben, dass je höher die Position in einem Unternehmen, desto leichter und natürlicher geschehen Handgriffe und Entscheidungen. Jedoch haben in der Realität die meisten erfolgreichen Führungskräfte mit vielen Rückschlägen gekämpft.
Daher ermutige ich jeden, seine Führungskraft zu fragen, wie sie ihre Position erreicht haben und welche Erfahrungen sie von ihrem Weg dorthin teilen können. Es ist so wichtig, voneinander zu lernen und sich daraufhin in seinem Potenzial gestärkt zu fühlen. Als Mentorin ermutige ich Frauen, ihre Karriere und ihre eigenen Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. Es ist nämlich unglaublich wichtig, einen Rahmen zu schaffen, in dem sich Frauen gegenseitig unterstützen können und in dem es weibliche Vorbilder gibt.“
Karin Richman über Networking
„Als Assistentin habe ich viele Jahre vor meinem Computer verbracht und immer wieder Ausreden gefunden, um nicht an Veranstaltungen teilzunehmen und mich mit anderen auszutauschen. Als ich ein Social-Media-Training besuchte, wurde mir klar, dass das „Networking“ online nur dann Sinn macht, wenn ich auch in der realen Welt Menschen treffe. Ja, es war oft anstrengend, nach einem vollen Tag im Büro an einem solchen Meeting teilzunehmen. Aber das Treffen von neuen Leuten und das Hören ihrer inspirierenden Geschichten hat mich stets mit neuer Energie versorgt. Dadurch lernte ich, dass man aus seiner Komfortzone raustreten muss, um sein Potenzial entfalten zu können.
Im Übrigen wurde ich einmal gebeten, ein Video für das Unternehmen zu drehen, um meine eigene inspirierende Geschichte zu erzählen. Dies bereitete mir sehr viel Spaß und danach schien alles weitere ein Kinderspiel zu sein.
Wenn man ein großes Netzwerk hat, gibt es immer jemanden, an den man sich für Rat und Hilfe wenden kann, und umgekehrt freut man sich ebenfalls, wenn man selbst anderen helfen kann.“
Petra Spörker über alltägliche Geschlechter-Stereotype
„Es sind doch eine ganze Menge kleiner Dinge, die jeden Tag einen Unterschied machen können. Zum Beispiel ermutige ich meine Tochter jeden Tag dazu, dass sie alles schaffen kann, was sie möchte, auch jene Dinge, die ja normalerweise „nur die Buben machen“.
Klassische veraltete Rollenbilder sind in alltäglichen Situationen und Gesprächen noch immer viel zu präsent und mein Ziel ist es, meiner Tochter bewusst zu machen, dass sie diese nicht annehmen muss. Ein anderes Beispiel ist, dass ich mein Verhalten immer wieder selbst hinterfrage, wenn ich auf Menschen treffe. Ganz ehrlich passiert es mir immer noch, dass ich vom äußeren Erscheinungsbild im ersten Blick versuche, Personen „einzuordnen“ und ihnen vermeintliche Eigenschaften zuschreibe. Wichtig ist, mir diesen Moment bewusst zu machen und mein Verhalten zu ändern.“
Gemeinsam in eine diversere Zukunft
Mit den gesetzten Zielen kämpft Dell Technologies in der Tech-Branche dafür, eine diversere und fairere Arbeitswelt zu ermöglichen. Denn Dell Technologies schafft Technologien, um Herausforderungen in unserer Gesellschaft zu bewältigen und um nachhaltige Fortschritte zu erzielen. Und dies geht nur gemeinsam.
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