Gastbeitrag von Rahmée Wetterich, Miteigentümerin der Modemarke NOH NEE und Vorsitzende von „THE PROJECT JUSTINE – train the trainer“
Selbstverständlich ist das Entwerfen von Dingen, die unsere Persönlichkeit reflektieren, in der Modebranche nichts Neues. Bayerische Trachten aus farbenfrohen Stoffen mit afrikanischen Prints – das ist dann aber doch eine einzigartige Kombination. Das erste „Dirndl à l’Africaine“, das meine Schwester Marie Darouiche entworfen hat, war der Startschuss für unser gemeinsames Label NOH NEE, was auf Suaheli so viel wie „Geschenk Gottes“ bedeutet. Wir orientieren uns am klassischen Dirndlschnitt der 50er-Jahre, die verwendeten Stoffe mit Wachsprints aus Ghana spiegeln dagegen die einzigartigen Farben Afrikas wider. Es ist unsere Vision des „Colourmix“. Eine aufregende Liaison zwischen zwei doch recht unterschiedlichen Kulturen gehen aber nicht nur unsere Kollektionen immer wieder aufs Neue ein, wie ich finde. Auch Mode und Technik können ein unschlagbares Team sein. Hier in München nutze ich das Notebook XPS 13 von Dell Technologies größtenteils als mein alleiniges Arbeitsgerät. Der mobile Rechner ist für mich optimal: Bei Kollektionsbesprechungen werden die Bilder so lebendig und farbenprächtig angezeigt, wie die Farben unserer Stoffe auch in Natur leuchten. Ich kann via Konferenzschaltung mit meinem Team, das teilweise weltweit verstreut arbeitet, kommunizieren. Gleichzeitig bin ich absolut flexibel, was den Arbeitsort betrifft: Das XPS 13 ist extrem handlich und leicht überallhin zu transportieren. Dabei maximiert das randlose Display die Bildschirmgröße, was man bei der Größe des Notebooks an sich gar nicht erwarten würde, so dass ich definitiv keinen Extra-Monitor brauche.
Ein zweites XPS 13 hat uns Dell Technologies für unser „Project Justine“ zur Verfügung gestellt. Jedes Jahr reisen wir nach Afrika, um neues Material für unsere Kreationen zu finden. Wir wollten aber auch etwas vor Ort bewegen und zu einer fairen und transparenten Produktionskette sowie besseren Arbeitsbedingungen beitragen. Nach dem Prinzip „Train the Trainer“ haben wir deshalb mit weiterer Unterstützung eine Bildungs- und Begegnungsstätte im westafrikanischen Benin geschaffen. Dort sollen junge Menschen aus- und fortgebildet werden und ihr erworbenes Wissen dann wieder weitergeben. Justine, die Namensgeberin für das Projekt, ist diplomierte Schneiderin und hat in mehrmaligen Aufenthalten in München bei uns ihre „Meister-Ausbildung“ absolviert. Gestartet ist das Projekt mit der Vermittlung des Schneiderhandwerks, weitere Disziplinen sollen folgen. Mit dem Verkauf der Produkte in Deutschland ermöglichen wir den Schneiderinnen eine gesicherte Existenz.
Genauso stolz bin ich auf ein Projekt, das wir gerade mit Unterstützung der gemeinnützigen Gesellschaft Engagement Global, die unter dem Dach des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung angesiedelt ist, planen. Über ein Jugendaustausch-Programm wollen wir – wenn alles klappt – bereits nächstes Jahr junge Menschen aus Benin nach Deutschland einladen, um ihnen ein Praktikum beziehungsweise eine Ausbildung und damit Perspektiven für die Zukunft zu geben.
Uns ist es wichtig, mit NOH NEE gerade Frauen und junge Menschen zu stärken und ihnen ein selbstbestimmteres Leben zu ermöglichen. Dabei hilft uns Dell Technologies mit den beiden Notebooks ein Stück weit.