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PERC – Dell PERC H200-und Gbit/s-SAS-HBA-Funktionen

Zusammenfassung: Details zu den 6 Gbit/s-SAS-HBA-Funktionen von PERC H200

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Artikelinhalt


Symptome

Dieser Artikel enthält Informationen über die 6 Gbit/s-SAS HBA-Funktionen von PERC H200.
 

Inhaltsverzeichnis:

  1. Auswählbares Startgerät
  2. Meldung nicht zertifizierter Laufwerke
  3. Hintergrundprozesse
  4. RAID 10-Unterstützung
  5. 6 Gbit/s Durchsatz, maximale und ausgehandelte Linkgeschwindigkeit
  6. Unterstützung für Solid-State-Laufwerk (SSD)
  7. Expander-Unterstützung
  8. Firmware-Paketversionsverlauf
 


Auswählbares Startgerät

Die PERC H200-Controller bieten dem Kunden die Möglichkeit, unkonfigurierte physische Festplatten oder virtuelle Festplatten als Startgerät festzulegen, unabhängig von der Steckplatzposition im System.
Im Bildschirm „SAS Topology“ mit STRG + C kann ein Benutzer einen Bildlauf nach unten durchführen, um entweder die gewünschte physische Festplatte oder virtuelle Festplatte auszuwählen und dieses Gerät durch Drücken von ALT + B als bevorzugtes Startgerät zuzuweisen. Das bevorzugte Startgerät wird dann unter „Device Information“ (Geräteinformationen) als „Boot“ (Startgerät) markiert. ALT + B kann auch verwendet werden, um die Auswahl eines zuvor ausgewählten bevorzugten Startgeräts zu deaktivieren. 
 
SLN156304_de__1icon Wenn ein nicht konfiguriertes physisches Laufwerk als bevorzugtes Startgerät ausgewählt wurde, wird die Auswahl dem Steckplatz zugeordnet, in dem sich das Laufwerk befindet. Wenn das Laufwerk dann in einen anderen Steckplatz verschoben wird, kann das System nicht mehr von dem Gerät starten und während des Startvorgangs wird eine Fehlermeldung angezeigt.  
SLN156304_de__1icon Wenn ein virtuelles Laufwerk als bevorzugtes Startgerät ausgewählt wurde, wird die Auswahl der Gerätezugriffsnummer zugeordnet. Wenn das Volume dann an eine andere Position im System verschoben wird, kann das System nach wie vor von dem Gerät gestartet werden.

Wenn ein bevorzugtes Startgerät verloren geht, wird eine Fehlermeldung während des POST angezeigt, die eine Benutzeraktion erfordert, um fortzufahren. Die Fehlermeldung wird wie folgt aussehen:
  • ERROR: Preferred boot device is missing, reconfiguration is suggested! (Fehler: bevorzugtes Startgerät fehlt, Neukonfiguration wird empfohlen!)
Der Benutzer muss dann STRG + C drücken, um das Problem zu untersuchen und bei Bedarf ein anderes bevorzugtes Startgerät auszuwählen.

Wenn kein Startgerät ausgewählt ist, startet der Controller mit dem ersten ermittelten Gerät oder seinem zugehörigen RAID-Volume. 
Die Meldung wird in etwa wie folgt für eine Zuweisung einer virtuellen Festplatte aussehen:
  • Current Boot Device set to volume at handle 79 (Aktuelles Startgerät auf Volume mit Zugriffnummer 79 festgelegt)  
SLN156304_de__1icon Da es sich nicht um ein vom Benutzer ausgewähltes bevorzugtes Startgerät handelt, wird es nicht unter Geräteinformationen mit STRG + C als „Boot“ (Startgerät) markiert. Wenn dieses Gerät nicht mehr verfügbar ist, wird das nächste verfügbare Gerät in der INT 13-Kette als Startgerät ausgewählt und eine Meldung wird angezeigt, die angibt, welches Gerät als neues Startgerät zugewiesen wurde. 
 

Meldung nicht zertifizierter Laufwerke

Die PERC H200-Controller unterstützen nur Dell qualifizierte SAS- und SATA-Festplatten (HDD) und Solid-State-Laufwerke (SSD).
Nicht zertifizierte Laufwerke werden unter STRG + C und OpenManage Storage Service (OMSS) gemeldet, aber ist dann keine Sperre vorhanden, um zu verhindern, dass Benutzer die Laufwerke auswählen.

So überprüfen Sie, ob ein bestimmtes Laufwerk unter STRG + C zertifiziert ist:
  1. Navigieren Sie zu „SAS Topology“
  2. Drücken Sie , um die Geräteeigenschaften aufzurufen.
 Wenn das Laufwerk nicht zertifiziert ist, wird das auf diesem Bildschirm deutlich markiert.


Hintergrundprozesse

PERC H200 unterstützt zusätzlich zum Wiederherstellungsprozess die Möglichkeit, eine vollständige Hintergrundinitialisierung (Background Initialization, BGI) und eine Konsistenzprüfung (Consistency Check, CC) durchzuführen. 
  • Die Leistung dieser Prozesse unterscheiden sich erheblich von der Neuerstellung.
  • Hintergrundprozesse sind seriell und es kann jeweils nur ein Prozess durchgeführt werden.
  • Jeder Hintergrundprozess hat eine Priorität in Bezug auf die anderen.
Hintergrundinitialisierung
  • Die Hintergrundinitialisierung (BGI) wird bei der Erstellung eines redundanten RAID-Volumes (RAID 1 oder RAID 10) ausgeführt.
  • Durch die Hintergrundinitialisierung wird sichergestellt, dass die Daten auf dem sekundären Laufwerk mit dem primären übereinstimmen.
  • Ein Volume wird bei Abschluss der Initialisierung als vollständig initialisiert betrachtet.
  • Kontrollpunkterstellung wird mit der Hintergrundinitialisierung unterstützt. Wenn eine Hintergrundinitialisierung unterbrochen wird, wird sie vom letzten Kontrollpunkt aus fortgesetzt.
  • SAS-6-Volumes, die zu PERC H200 migriert werden, werden als „nicht initialisiert“ gekennzeichnet und eine Hintergrundinitialisierung wird geplant.
  • Während der Hintergrundinitialisierung ist die Systemleistung suboptimal.
  • Wenn bereits eine Neuerstellung oder eine Hintergrundinitialisierung auf einem anderen virtuellen Laufwerk durchgeführt wird, wenn ein neues virtuelles Laufwerk erstellt wird, wird die Hintergrundinitialisierung für das neue virtuelle Laufwerk geplant und das virtuelle Laufwerk wird mit dem Status „BGI Pending“ (Hintergrundinitialisierung ausstehend) angezeigt. Die ausstehende Hintergrundinitialisierung wird automatisch gestartet, wenn die vorhandenen Hintergrundprozesse abgeschlossen sind.
Konsistenzprüfung
  • Eine Konsistenzprüfung (CC) kann jederzeit auf einem optimalen redundanten RAID-Volume (RAID 1 oder RAID 10) aufgerufen werden, für das bereits eine vollständige Hintergrundinitialisierung durchgeführt wurde.
  • Die Option „CC“ wird ausgegraut, wenn das Volume ein RAID 0 ist, wenn das Volume nicht optimal ist oder wenn das Volume eine Hintergrundinitialisierung durchläuft.
  • Kontrollpunkterstellung wird mit der Konsistenzprüfung unterstützt. Wenn eine Konsistenzprüfung unterbrochen wird, wird sie vom letzten Kontrollpunkt aus fortgesetzt.
  • Eine Konsistenzprüfung kann auch automatisch aufgerufen werden, wenn ein Volume nach einem nicht ordnungsgemäßen Herunterfahren durchsucht wird.
  • Wenn bereits eine Hintergrundinitialisierung oder eine Konsistenzprüfung auf einem anderen virtuellen Laufwerk durchgeführt wird, wenn ein Konsistenzprüfungsvorgang für ein virtuelles Laufwerk aufgerufen wird, wird der Konsistenzprüfungsvorgang geplant und die virtuelle Festplatte erhält den Status „ConChk Pending“ in STRG + C.
  • Eine Konsistenzprüfung wird abgebrochen, wenn ein gesamtes Volume validiert wird, wenn der Volume-Status nicht optimal wird oder wenn die Tabelle ungültiger Blöcke voll ist.


RAID 10-Unterstützung

Neben RAID 0 und RAID 1 bietet PERC H200 jetzt Unterstützung für RAID 10.
  • Eine virtuelle RAID 10-Festplatte bietet die Möglichkeit, Daten auf gespiegelte Laufwerke zu verlagern und bietet hohen Datendurchsatz und vollständige Redundanz.
  • RAID 10 ist als PR 11, RLQ 0 in der DDF-Spezifikation definiert.
  • Ein RAID 10 erfordert mindestens 4 Laufwerke und maximal 10 Laufwerke. Eine gerade Anzahl von Laufwerken muss für ein RAID-10-Volume ausgewählt werden. 

6 Gbit/s Durchsatz, maximale und ausgehandelte Linkgeschwindigkeit

Die PERC H200 und 6Git/s-SAS-HBA-Controller entsprechen SAS 2.0 und bieten einen Durchsatz von bis zu 6 Gbit/s.
  • Stellen Sie sicher, dass die richtige Hardware verwendet wird, um den maximalen unterstützten Durchsatz zu gewährleisten. Dazu gehören Festplatten, Rückwandplatinen, Gehäuse und Kabel.
  • Die ausgehandelte Linkgeschwindigkeit für alle Geräte wird sowohl unter STRG + C als auch in OMSS (3 Git/s oder 6 Gbit/s) angezeigt.
  • Unter STRG + C wird auch die maximale Linkgeschwindigkeit angezeigt.
 

Unterstützung für Solid-State-Laufwerk (SSD)

Zusätzlich zur Unterstützung von Festplattenlaufwerken (HDD) bietet PERC H200 jetzt Unterstützung für SSDs.
  • SSD-Laufwerke werden entsprechend unter STRG + C und in OMSS als SATA-SSD oder SAS-SSD markiert.
  • PERC H200 bietet keine Unterstützung für eine Kombination von SSDs und HDDs in einem RAID-Volume.

Expander-Unterstützung 

PERC H200 bietet jetzt Expander-Unterstützung für bestimmte Plattformen.
  • Es werden nur 6 Gbit/s-Expander unterstützt. 3 Gbit/s Expander werden nicht unterstützt.
  • Mit Expander-Unterstützung kann PERC H200 nun bis zu 16 Laufwerke unterstützen. 
SLN156304_de__1icon Es werden nur 14 konfigurierte Laufwerke unterstützt. 
 

Firmware-Paketversionsverlauf

Die Firmware-Version des Controllers für SAS 6/IR spiegelte die mit der BIOS-Version verknüpfte Firmwareversion wider.
Beispiel: 00.25.47.00.06.22.03.00

Für PERC H200 umfasst das Firmware-Paket des Controllers jetzt eine dritte Komponente – den UEFI-Boot-Service-Treiber. Es wird jetzt eine neue Firmware-Paketversion verwendet.
Beispiel: Paket 07.01.09.00

Unterkomponenten:
  • Firmware: 02.15.56.00-IR
  • BIOS: 07.01.06.00
  • UEFI BSD: 02.00.01.06
Wenn eine Firmware-Paketaktualisierung angewendet wird, werden alle 3 Komponenten automatisch aktualisiert.

Artikeleigenschaften


Letztes Veröffentlichungsdatum

21 Feb. 2021

Version

3

Artikeltyp

Solution