Dell Lifecycle Controller bietet ein erweitertes und integriertes Systems Management zur Durchführung von Verwaltungs-Tasks,
wie Bereitstellen, Konfigurieren, Aktualisieren, Warten und Diagnostizieren. Diese Funktionalität ist Teil der bandexternen
iDRAC-Lösung (Integrated Dell Remote Access Controller) und in UEFI-Anwendungen (Unified Extensible Firmware Interface) der
neuesten Dell Server integriert. iDRAC sorgt zusammen mit der UEFI-Firmware für den Zugriff auf und die Verwaltung von allen
Hardwarebestandteilen. Dazu gehört auch die Verwaltung von Komponenten und Subsystemen, die über die herkömmlichen BMC-Fähigkeiten
(Baseboard Management Controller) hinausgeht.
Desweiteren ermöglichen die Dell Lifecycle Controller-Remote-Dienste die Remote-Systemverwaltung anhand einer Eins-zu-viele-Methode.
Die Remote-Dienste sind mithilfe der sicheren Webdienstschnittstelle über das Netzwerk zugänglich und können auf Programmebene
von Anwendungen und Skripts genutzt werden. Mithilfe der Remote-Dienste können Verwaltungskonsolen die Eins-zu-viele-Bereitstellung
von Bare-Metal-Servern vornehmen. Die Kombination aus der Bereitstellungsserver-Funktion zur Identifizierung und Authentifizierung
des verbundenen Dell Systems im Netzwerk und der Integration mit Eins-zu-viele-Verwaltungskonsolen verringert die Anzahl der
Schritte, die für die Servereinrichtung und -verwaltung ausgeführt werden müssen. Das Serverkonfigurationsprofil bietet eine
einzige Ansicht aller Systemeinstellungen, die vom Server zur Ausführung von Eins-zu-viele-Klonvorgängen ex- und importiert
werden können. Die Schnittstelle ist auf die Vereinfachung zahlreicher Tasks ausgelegt, z. B. auf die Remote-Bereitstellung
eines Betriebssystems, die Remote-Aktualisierung und -Bestandsaufnahme und die Remote-Automatisierung von Setup und Konfiguration
von neuen und zuvor bereitgestellten Dell Systemen.
Der Lifecycle Controller verringert den Zeitaufwand und die Anzahl der Schritte, die notwendig sind, um Tasks auszuführen,
reduziert die Fehleranfälligkeit, steigert die Betriebszeit von Servern und Anwendungen sowie die Sicherheit und macht die
gesamte IT-Verwaltung effizienter. Der Lifecycle Controller wurde auf der als Branchenstandard geltenden Unified Extensible
Firmware Interface (UEFI)-Plattform und den Web Services for Management (WSMAN)-Schnittstellen entwickelt und stellt eine
offene Umgebung für die Konsolenintegration dar, in der auch benutzerdefinierte Skripte für den Lifecycle Controller umgesetzt
werden können. Führende Systems Management-Konsolen, wie z. B. Microsoft System Center Configuration Manager, BMC Software
BladeLogic Operations Manager, Symantec Deployment Solution, Dell Management Console) sind in den Dell Lifecycle Controller
integriert, wodurch dessen Funktionen in der bestehenden Infrastruktur genutzt werden können, d. h. dort, wo die Konsolen
installiert sind.