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Server Administrator Storage Management 8.3 Benutzerhandbuch

Erwägungen zur virtuellen Festplatte für die Controller

Zusätzlich zu den Aspekten, die in diesem Abschnitt erläutert werden, sollten Sie die Controller-Einschränkungen berücksichtigen, die in „Anzahl an physischen Festplatten pro virtueller Festplatte“ für die folgenden Controller beschrieben werden:
  • PERC 6/E und PERC 6/I
  • PERC H310 Adapter, PERC H310 Mini Monolithic und PERC H310 Mini Blades
  • PERC H700, PERC H710 Adapter, PERC H710 Mini Blades, PERC H710 Mini Monolithic
  • PERC H800, PERC H810 Adapter
  • PERC H330-Adapter, PERC H330 Mini Monolithic, PERC H330 Mini Blades, PERC H330 Embedded
  • PERC H730P Adapter, PERC H730P Mini Monolithic, PERC H730P Mini Blades, PERC H730P Slim
  • PERC H730-Adapter, PERC H730 Mini Monolithic, PERC H730 Mini Blades
  • PERC H830-Adapter
  • PERC FD33xD/FD33xS

ANMERKUNG: Die Reihenfolge der im Storage Management angezeigten Controller unterscheidet sich möglicherweise mit der Reihenfolge der in der Human Interface (HII) und PERC-Option-ROM angezeigten Controller. Die Reihenfolge der Controller führt zu keinerlei Einschränkungen.

Bei der Erstellung virtueller Festplatten sind die folgenden Erwägungen in Betracht zu ziehen:

  • Virtuelle Festplatten auf Controllern erstellen – Wenn Sie eine virtuelle Festplatte erstellen, geben Sie an, welche physischen Festplatten auf der virtuellen Festplatte enthalten sind. Die von Ihnen erstellte virtuelle Festplatte erstreckt sich über die angegebenen physischen Festplatten. Abhängig von der Größe der virtuellen Festplatte verwendet die virtuelle Festplatte eventuell nicht den gesamten Speicherplatz auf den physischen Festplatten. Verbleibender Speicherplatz auf den physischen Festplatten kann nicht für eine zweite virtuelle Festplatte verwendet werden, es sei denn, die physischen Festplatten besitzen die gleiche Größe. Wenn die physischen Festplatten außerdem die gleiche Größe aufweisen und der verbleibende Speicherplatz für eine zweite virtuelle Festplatte verwendet werden kann, kann diese neue virtuelle Festplatte nicht mit physischen Festplatten erweitert werden, die nicht in der ursprünglichen virtuellen Festplatte enthalten sind.
  • Zuordnung des Speicherplatzes beim Löschen und Erstellen von virtuellen Festplatten auf Controllern – Wenn Sie eine virtuelle Festplatte löschen, geben Sie den Speicherplatz auf den physischen Festplatten frei oder machen diesen verfügbar, der zuvor von der gelöschten virtuellen Festplatte verwendet wurde. Wenn Sie mehrere virtuelle Festplatten auf einer Festplattengruppe erstellt haben, kann das Löschen von virtuellen Festplatten freie Speicherplatzfächer ergeben, die sich an verschiedenen Standorten auf den physischen Festplatten befinden. Wenn eine neue virtuelle Festplatte erstellt wird, muss der Controller entscheiden, welcher freie Speicherplatz auf den physischen Festplatten der neuen virtuellen Festplatte zugewiesen werden soll. Die PERC-Controller suchen den größten Bereich von freiem Speicherplatz und ordnen diesen Bereich der neuen virtuellen Festplatte zu.
  • SCSI-Begrenzung von 2TB – Virtuelle Festplatten, die auf einem PERC-Controller erstellt werden, können von physischen Festplatten mit einer Aggregatgröße von mehr als 2TB nicht erstellt werden. Hierbei handelt es sich um eine Einschränkung der Controller-Implementierung. Zum Beispiel können nicht mehr als 30 physische Festplatten mit einer Größe von 73 GB ausgewählt werden, wobei die Größe der resultierenden virtuellen Festplatte keine Rolle spielt. Wenn versucht wird, mehr als 30 Festplatten dieser Größe auszuwählen, weist eine Popup-Meldung darauf hin, dass die 2 TB-Grenze erreicht wurde, und dass eine geringere Anzahl physischer Festplatten ausgewählt werden sollte. Bei der 2 TB-Grenze handelt es sich um eine SCSI-Einschränkung auf Industrieebene.
  • Virtuelle Festplatten erweitern – Sie können den Task „Neu konfigurieren“ nur verwenden, um eine virtuelle Festplatte zu erweitern, welche die volle Kapazität der physischen Festplatten seines Mitglieds verwendet.
  • Virtuelle Festplatten neu konfigurieren – Der Task „Neu konfigurieren“ ist nicht verfügbar, wenn Sie über mehr als eine virtuelle Festplatte verfügen, die den gleichen Satz von physischen Festplatten verwendet. Sie können jedoch eine virtuelle Festplatte neu konfigurieren, wenn sie die einzige virtuelle Festplatte auf einem Satz physischer Festplatten ist.
  • Nicht auf dem Controller gespeicherte virtuelle Festplattennamen – Die Namen der von Ihnen erstellten virtuellen Festplatten werden nicht auf dem Controller gespeichert. Dies bedeutet, dass wenn Sie einen Neustart mit einem anderen Betriebssystem ausführen, könnte das neue Betriebssystem die virtuelle Festplatte eventuell mit seiner eigenen Namenkonvention umbenennen.
  • Das Erstellen und Löschen von virtuellen Festplatten auf Cluster-aktivierten Controller – Es gibt bestimmte Erwägungen zum Erstellen oder Löschen einer virtuellen Festplatte von einem Cluster-aktivierten Controller.
  • Kanalredundanz umsetzen – Eine virtuelle Festplatte ist kanalredundant, wenn Sie redundante Daten auf mehr als einem Kanal erhält. Wenn einer der Kanäle ausfällt, gehen keine Daten verloren, da sich redundante Daten auf einem anderen Kanal befinden.

    ANMERKUNG: Weitere Informationen über Kanalredundanz finden Sie im Abschnitt Kanalredundanz und Temperaturbedingtes Herunterfahren.

  • Daten neu erstellen – Eine fehlerhafte physische Festplatte, die sowohl von redundanten als auch von nicht-redundanten virtuellen Festplatten verwendet wird, kann nicht neu erstellt werden. Das Neuerstellen einer fehlerhaften physischen Festplatte erfordert in dieser Situation das Löschen der nicht-redundanten, virtuellen Festplatte.
  • Festplattengruppenerwägungen für S110 Festplattengruppierung – Eine logische Gruppierung von Festplatten verbunden mit einem RAID-Controller, auf dem mehr als eine virtuelle Festplatte erstellt wurde, sodass alle virtuellen Festplatten in der Festplattengruppe alle der physischen Festplatten in der Festplattengruppe verwenden. Die aktuelle Implementierung unterstützt das Blocken von gemischten Festplattengruppen während dem Erstellen von logischen Geräten.

Physische Festplatten sind an Festplattengruppen gebunden und daher gibt es keine Vermischung von RAID-Stufen auf einer Festplattengruppe.

Der Storage Management Server implementiert das Festplattengruppenprinzip während der Erstellung einer virtuellen Festplatte. Nachdem eine Gruppe von physischen Festplatten zum Erstellen der ersten virtuellen Festplatte verwandt wurde, wird funktionell der ungenutzte Speicherplatz auf der Festplatte nur zum Erweitern der virtuellen Festplatte verwandt oder zum Erstellen von neuen virtuellen Festplatten im ungenutzten Speicherplatz. Die virtuellen Festplatten haben identische RAID-Stufen.

Ebenso sind gemischte Konfigurationen nicht betroffen. Sie können aber keine gemischten Konfigurationen erstellen.

Sie können auf den virtuellen Festplatten Lesen oder Schreiben, sowie die Festplatten neu erstellen oder löschen.

Sie können keine virtuellen Festplatten auf einem Set von migrierten Festplatten von vorhergehenden RAID-Softwareversionen, mit mehrfachen RAID-Stufen, erstellen.


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