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June 4th, 2020 09:00

No bootable devices found - XPS 13 9360R lässt sich nicht starten

Moin,

ich habe bei meinem XPS 13 9360R schon zum dritten Mal das Problem, dass ich mein Notebook starte und mit der Meldung "No bootable devices found." konfrontiert werde. Das kann doch nicht angehen.

Dieser Fehler ist, meine ich, seit dem neuesten 1909 Update für Windows 10 aufgetreten. Zumindest kam es das erste Mal vor, als ich das Update installierte. Nun weiß ich nicht, warum das Problem genau auftritt, aber es ist so schwerwiegend, dass sich das Problem mit den anderen Lösungsvorschlägen in dem Forum nicht lösen lässt.

Ich benutze Bitlocker mit Kennwortabfrage beim Booten, das könnte mit dem Problem zusammenhängen.

 

Jedenfalls ist es so, dass sobald der Fehler auftritt, im BIOS keine Booteinträge mehr vorhanden sind. Versuche ich, neue Booteinträge anzulegen, tritt der Fehler "File System Not Found" auf. Wenn ich den Windows 10 USB-Stick anschließe, kann ich einen Booteintrag anlegen, allerdings liegt dieser dann eben auf dem USB-Stick, was nicht hilft.

Die Computerreparaturoptionen, die über den USB-Stick aufrufbar sind, funktionieren alle nicht. Wenn ich "System Wiederherstellen" anwähle, werden die Bitlocker-Wiederherstellungscodes meiner beiden Partitionen abgefragt, allerdings wird danach nichts gefunden. Die Meldung lautet:

Zum Verwenden der Systemwiederherstellung muss die wiederherzustellende Windows-Installation angegeben werden.

Starten Sie den Computer neu, wählen Sie ein Betriebssystem aus, und klicken Sie anschließend auf "Systemwiederherstellung".

Wähle ich die Starthilfe aus, so heißt es:

Starthilfe konnte Ihren PC nicht reparieren.

Klicken Sie auf "Erweiterte Optionen", um weitere Reparaturoptionen für Ihren PC auszuprobieren, oder auf "Herunterfahren", um den PC auszuschalten. Protokolldatei: [leer]

Möchte ich eine Systemabbildsicherung auswählen, heißt es:

Auf dem Computer wurde kein Systemabbild gefunden.

Schließen Sie die Sicherungsfestplatte an, oder legen Sie die letzte Sicherungs-DVD aus einem Sicherungssatz ein, und klicken Sie auf "Wiederholen". Alternativ können Sie dieses Dialogfeld schließen, um weitere Optionen anzuzeigen.

Updates lassen sich ebenso nicht deinstallieren. Der Befehl sfc /scannow findet keine Fehler, allerdings können die protokollierten Meldungen nicht in das Ereignisprotokoll übertragen werden. Status: 50. DISM funktioniert ebenso wenig. bootrec.exe führt /FixMbr und /FixBoot zwar aus, aber /RebuildBcd findet entweder keine Windows-Installation, oder wenn sie sie findet, so heißt es beim Hinzufügen:

Die Datei oder das Verzeichnis ist beschädigt und nicht lesbar.

Als ich daraufhin chkdsk c: /r ausführte, hieß es, das Volume sei schreibgeschützt.

ePSA oder andere On-Board-Diagnoseprogramme können allerdings keine Hardwareprobleme feststellen.

 

Mit dem Ganzen bin ich ans Ende meines Lateins gekommen; dieser Fehler ist nun zum dritten Mal aufgetreten und konnte jedes Mal nur mit einer kompletten Neuinstallation von Windows behoben werden. Ich würde gerne wissen, wie ich diesen Fehler vermeiden kann oder wie ich zumindest diesen Fehler beseitigen kann.

Ob es hilft, wenn ich eine Version vor 1909 installiere?

Vielen Dank für eure Hilfe.

9 Nachrichten

June 4th, 2020 09:00

Scheinbar hat irgendeine dieser "Fehlerbehebungen" meine SSD platt gemacht...

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