Keine Information zur Ursache verfügbar.
VORSICHT: Es wird empfohlen, die Daten zu sichern, bevor Sie die folgenden Schritte ausführen, da jeder Fehler zu einem dauerhaften Datenverlust führen kann.
1. RAID 0 – Striping-Festplatten-Array ohne Fehlertoleranz
HINWEIS: Erfordert 2 HdDs mit gleicher Größe, Kapazität und Gleichem Typ.
- Bietet Daten-Striping (Verteilen von Blöcken jeder Datei über mehrere Festplatten), aber keine Redundanz.
- Dies verbessert die Leistung, gefährdet jedoch alle Daten im Falle eines Festplattenausfalls.
- Der Nachteil dieser Methode ist, dass beim Ausfall eines Laufwerks alle Daten im Array (auf beiden Festplatten) verlorengehen.
- Der einzige Vorteil dieser Methode liegt in der Schreibgeschwindigkeit des Laufwerks, was das System schneller macht, und dass die volle Größe der Festplatten erhalten bleibt.
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2. RAID 1 – Gespiegeltes Disk-Array
- Bietet Redundanz für den Fall, dass eines der beiden Laufwerke ausfällt.
- Auf diese Weise können alle Daten im laufenden Betrieb dupliziert werden, sind aber nicht so schnell wie ein RAID 0.
- Wenn ein Laufwerk ausfällt, können die Daten von der zweiten Festplatte wiederhergestellt werden.
- Der Nachteil ist, dass nur die Hälfte der Gesamtkapazität genutzt wird, das Laufwerk langsamer ist und auf beide Laufwerke gleichzeitig geschrieben wird.
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3. Schritte zum Installieren des Betriebssystems mit RAID
- Rufen Sie das System-Setup oder BIOS durch Drücken der Taste F2>2 auf, wenn der Dell Begrüßungsbildschirm angezeigt wird.
- Navigieren Sie zu der Kategorie, die den SATA Operation Mode (SATA-Betriebsmodus) enthält.
- Wählen Sie den SATA Operation Mode.
- Ändern Sie den Modus zu RAID On und wenden Sie den Modus an oder klicken Sie auf Yes.
- Drücken Sie die Taste ESC>, um den BIOS-Bildschirm zu verlassen.
- Wählen Sie „Save and Exit“ (Speichern und Beenden), um das Setup zu beenden und den Startvorgang fortzusetzen.
- Wenn das Feld SATA Operation (SATA-Betrieb) im System-Setup auf RAID On (RAID eingeschaltet ) gesetzt wurde, zeigt das System eine RAID-BIOS-Meldung an, nachdem der Dell Begrüßungsbildschirm während des POST angezeigt wird.
- Wenn jedoch kein RAID konfiguriert ist, zeigt der Bildschirm die Meldung Kein RAID-Volume an.
- Beim Start muss der Benutzer die Taste F12> und dann die Pfeiltasten drücken, um die Gerätekonfiguration im Menü „Startoptionen“ auszuwählen.
- Hierdurch wird das Dienstprogramm „Intel RAID Option ROM“ im BIOS zum Erstellen einer RAID 0- oder RAID 1-Konfiguration geöffnet.
- Wählen Sie CREATE RAID Volume aus und drücken Sie Enter>.
- Geben Sie einen RAID-Volume-Namen ein oder übernehmen Sie die Standardeinstellung und drücken Sie Enter>.
- Wählen Sie für RAID 0 RAID 0 (Stripe) aus und drücken Sie Enter> oder wählen Sie für RAID 1 RAID 1 (Mirror) aus und drücken Sie Enter>.
- Wählen Sie die beiden Laufwerke aus, die die RAID-Konfiguration bilden, und drücken Sie Enter>.
- Für RAID 0 ändern Sie die Blockgröße und drücken Sie die Eingabetaste>.
- Für RAID 1 überspringen Sie diesen Schritt.
HINWEIS: Wählen Sie für RAID 0 die Stripe-Größe aus, die der Größe der durchschnittlichen Datei am nächsten ist, die auf dem RAID-Volume gespeichert werden soll. Wählen Sie standardmäßig 128 KB als standardmäßige Stripe-Größe aus.
- Wählen Sie die gewünschte Kapazität für das Volume aus und drücken Sie die Eingabetaste> (nehmen Sie die Standardgröße, da dies die maximal verfügbare Größe ist).
- Drücken Sie die Eingabetaste>, um das Volume zu erstellen.
- Drücken Sie Y>, um die Erstellung des RAID-Volumes zu bestätigen.
- Vergewissern Sie sich, dass die richtige Datenträgerkonfiguration auf dem Hauptbildschirm des Dienstprogramms „Intel RAID Option ROM“ angezeigt wird.
- Wählen Sie Exit aus und drücken Sie Enter>.
- Das System sollte nun für die Installation des Betriebssystems bereit sein.
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4. RAID-Konfiguration für vorhandene Betriebssysteme
HINWEIS: Wenn der Computer bereits über eine Festplatte verfügt, auf der das Betriebssystem installiert ist, und der Kunde ein zweites Laufwerk hinzufügen möchte, das der Kunde als RAID konfigurieren möchte, ohne die vorhandenen Daten zu verlieren, verwenden Sie die Migrationsoption im Intel Matrix Storage Manager im Betriebssystem.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche Start und gehen Sie zu Alle Programme > Intel Matrix Storage Manager > Intel Matrix Storage Console , um die Intel Storage Console zu starten.
- Wählen Sie im Menü Actions die Option Create RAID Volume from Existing Hard Drive aus , um den Migrationsassistenten zu starten.
HINWEIS: Wenn die Menüoption Aktionen nicht angezeigt wird, ist der Computer nicht auf den RAID-fähigen Modus eingestellt.
- Klicken Sie auf dem Bildschirm Migrationsassistent auf Weiter.
- Geben Sie einen Namen für den RAID-Datenträger ein oder übernehmen Sie die Standardeinstellung.
- Wählen Sie aus folgenden Optionen aus:
- Für RAID 0 wählen Sie RAID 0 als RAID-Level aus dem Listenfeld aus, wählen Sie die richtige Blockgröße aus dem Listenfeld und klicken Sie auf Next (Weiter).
- Für RAID 1 wählen RAID 1 als RAID-Level aus dem Listenfeld und fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
- Doppelklicken Sie im Bildschirm Quellfestplatte auswählen auf die Festplatte, von der Die Daten migriert werden sollen, und klicken Sie auf Next>.
HINWEIS: Wählen Sie die Festplatte aus, die als Quelllaufwerk verwendet werden soll. (Dabei sollte es sich um das Festplattenlaufwerk handeln, das die Daten oder das Betriebssystem enthält, die bzw. das auf das RAID-Volume migriert werden sollen.)
- Doppelklicken Sie im Bildschirm Select Member Hard Drive auf die Festplatte, um das Mitgliedslaufwerk auszuwählen, auf dem sich das Array erstreckt, und klicken Sie auf Next>.
- Für RAID 0 wählen Sie auf dem Bildschirm „Specify Volume Size“ (Volumengröße angeben) die gewünschte Volumegröße aus und klicken Sie auf Next (Weiter).
- Für RAID 1 fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
HINWEIS: Im folgenden Schritt gehen alle auf dem Mitgliedslaufwerk enthaltenen Daten verloren.
- Klicken Sie auf Fertig stellen , um mit der Migration zu beginnen, oder klicken Sie auf Zurück , um Änderungen vorzunehmen. Der Computer kann während des Migrationsvorgangs normal verwendet werden.
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