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Data Domain: Beschleunigte Konfigurationsschritte und Details für DataDomain BOOST FS

Summary: In diesem Wissensdatenbank-Artikel wird erläutert, was BOOST FS ist und wie es schnell auf dem System eines Kunden konfiguriert werden kann, mit einer Beispielausgabe und Details, die für das Troubleshooting nützlich sind. ...

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Article Content


Instructions

DataDomain BOOST FS ist eine neue Funktion, die mit für DDOS 6.x und höher verfügbar ist. Mit ihr können Kunden die BOOST-Bibliotheken nutzen, um auf eine Remote-DD-Storage-Einheit zuzugreifen, indem sie lokal auf einem beliebigen unterstützten Linux-Server mounten, ohne dass die Backupanwendung über eine nutzerdefinierte BOOST-Bibliothek oder ein nutzerdefiniertes Plug-in verfügen muss.

Mit dieser Funktion können die Anwendungen unterstützter Kunden Backupdateien einfach in einem lokalen Linux-Verzeichnis (auf dem die Remote-DD-Storage-Einheit gemountet ist) ablegen und die Dateien in der DD speichern. Dabei profitieren Sie von den meisten Vorteilen von BOOST, z. B. einer auf dem Client durchgeführten Deduplizierung (wodurch der Bandbreitenbedarf reduziert wird), ohne dass die Anwendung geändert werden muss.

BOOST FS wurde zum ersten Mal für Kunden mit DDOS 6.0 veröffentlicht. In der offiziellen Dokumentation zur weiteren Information und Erstkonfiguration finden Sie die folgende:

https://support.emc.com/docu78742_Data_Domain_BoostFS_1.0_Configuration_Guide.pdf?language=en_USTrotz der offiziellen Dokumentation, die alle aktualisierten Details enthält, beachten Sie, dass BOOST FS in der Erstausgabe nur Folgendes unterstützt (es kann mit anderen Versionen verwendet werden, aber DELL EMC kann nicht garantieren, dass alles wie erwartet funktioniert):
  • DDOS 6.0
  • Ältere Versionen von RedHat Enterprise Linux, SUSe Linux Enterprise Server und Ubuntu
  • Linux FUSE 2.8 (FUSE steht für Filesystem in User Space)
  • Einige Anwendungen auf der Linux-Seite:
    • CommVault Simpana Versionen 9, 10 und 11
    • MySQL-Community 5.6. und 5.7
    • MySQL Enterprise Manager 5.6 und 5.7
    • MongoDB-Community 2.6, 3.0 und 3.2

Additional Information

Die Konfiguration von FUSE erfordert eine Konfiguration sowohl auf der DD-Seite als auch auf der Linux-Clientseite:
  • Auf der DD-Seite muss eine bestimmte Storage-Einheit erstellt werden, der ein BOOST-Nutzer zum Speichern von Daten vom BOOST-Dateisystem zugewiesen ist
  • Auf der Linux-Clientseite müssen die FUSE-Bibliotheken (die mit dem Betriebssystem geliefert werden) und das BOOST-FS (von Dell EMC bereitgestellt) installiert und einige Konfigurationen durchgeführt werden, damit das Linux-Betriebssystem die Remote-DD-Storage-Einheit lokal in einem Linux-Client-Einhängepunkt sehen und mounten kann
Auf dem Linux-Client muss die Authentifizierung bei der DataDomain eingerichtet werden, die entweder "eigenständig" (über die sogenannte Lockbox) oder entweder über ein vorhandenes Windows Active Directory oder ein UNIX/Linux-basiertes Kerberos Key Distribution Center erfolgen kann. Details zur Kerberos-basierten Authentifizierungskonfiguration finden Sie außerhalb dieses Dokuments. Kunden werden auf die offizielle Dokumentation verwiesen.

Die folgenden Schritte sind eine komprimierte Zusammenfassung der Konfigurationsschritte im Handbuch. Alle Details finden Sie in der offiziellen Dokumentation.


DataDomain-seitige Konfiguration für BOOST-FS

Zunächst muss BOOST Distributed Segment Processing (DSP) aktiviert werden, damit BOOST FS funktioniert. Überprüfen Sie durch, ob dies der Fall ist:

# ddboost Option show Optionswert ------------------------------ ------- Distributed-Segment-Processing aktiviert Virtuelle synthetische Backups aktiviert FC aktiviert ------------------------------ -------


Als Nächstes muss ein bestimmter Nutzer für die Verwendung der als nächstes zu erstellenden BOOST-FS-Storage-Einheit erstellt und dieser Storage-Einheit zugewiesen werden:

#### BOOST-FS-Nutzer erstellen # user add boostfsuser role admin password abc123 Der Nutzer "boostfsuser" wurde hinzugefügt. #### Geben Sie an, dass dieser neue Nutzer mit BOOST verwendet werden soll # ddboost user assign boostfsuser DD Boost zugewiesener Nutzer "boostfsuser". #### Erstellen Sie eine neue Speichereinheit mit dem Namen "BOOSTFS_LSU" und weisen Sie ihr den neuen Benutzer zu # ddboost storage-unit create BOOSTFS_LSU Nutzer boostfsuser Die Storage-Einheit "BOOSTFS_LSU" wurde für "boostfsuser" erstellt.


Letztendlich sollte die Storage-Einheit in der DD-CLI wie folgt angezeigt werden:

# ddboost storage-unit show Name Status vor der Komprimierung (GiB) Nutzerbericht Physische Mandanteneinheit Größe (MiB) -------------------------------------- -------------- ------ ----------- --------------- ----------- ... BOOSTFS_LSU 0.0 RW boostfsuser - - -------------------------------------- -------------- ------ ----------- --------------- -----------



Clientseitige Linux-Konfiguration für BOOST FS

Nachdem Sie überprüft haben, ob das Linux-Betriebssystem unterstützt wird, besorgen Sie sich das aktuelle BOOST FS-Betriebssystempaket. Hier haben wir ein Ubuntu 14.04 als Beispiel verwendet und daher das Betriebssystem .deb Datei heruntergeladen und über die Kommandozeile installiert, nachdem wir überprüft hatten, ob alle Abhängigkeiten erfüllt waren:

# ls -l -rwxrwxr-x 1 root root 2429502 26. Mai 05:01 DDBoostFS_1.0.0.4_546961_amd64.deb # dpkg --dry-run -i DDBoostFS_1.0.0.4_546961_amd64.deb Auswählen des zuvor nicht ausgewählten Pakets ddboostfs. (Datenbank lesen ... 465833 Dateien und Verzeichnisse.) Vorbereiten des Auspackens DDBoostFS_1.0.0.4_546961_amd64.deb ... # dpkg -i DDBoostFS_1.0.0.4_546961_amd64.deb Auswählen des zuvor nicht ausgewählten Pakets ddboostfs. (Datenbank lesen ... 465833 Dateien und Verzeichnisse.) Vorbereiten des Auspackens DDBoostFS_1.0.0.4_546961_amd64.deb ... ddboostfs (1.0.0.4) wird ausgepackt ... ddboostfs (1.0.0.4) wird eingerichtet ... Verarbeitung von Triggern für libc-bin (2.19-0ubuntu6.7) ...


Die Paketdateien werden alle unterhalb des /opt/emc/-Pfads installiert, einschließlich des Unterverzeichnisses bin/ und des Speicherorts der Plug-in-Protokolle (log/):

# ls -rtl /opt/emc/ drwxr-xr-x 9 root root 4096 Mai 26 05:01 boostfs # ls -rtl /opt/emc/boostfs/ drwxrwxrwx 2 root root 4096 Oct 7 2016 log drwxrwxrwx 2 root root 4096 Oct 7 2016 lockbox drwxr-xr-x 4 root root 4096 Mai 26 05:01 man drwxr-xr-x 2 root root 4096 26. Mai 05:01 lib drwxr-xr-x 2 root root 4096 May 26 05:01 usw drwxr-xr-x 2 root root 4096 Mai 26 05:01 bin


Beachten Sie, dass der Eigentümer und die Gruppe für die installierten Dateien von den hier gezeigten abweichen können. Der nächste Schritt besteht darin, die Authentifizierung zu konfigurieren. Es gibt zwar mehrere Methoden, aber hier wird nur die eigenständige "Lockbox"-Methode erläutert. Dazu und für alle anderen BOOST FS-Konfigurationsdetails auf der Linux-Seite wird der Befehl "/opt/emc/boostfs/bin/boostfs" verwendet. BOOST FS verfügt auch über eine Textkonfigurationsdatei, aber die Details sollten in der offiziellen Dokumentation überprüft werden.

Um diesen Linux-Client anhand der Remote-DD zu authentifizieren, muss die Lockbox verwendet werden:

# /opt/emc/boostfs/bin/boostfs lockbox -h Verwendung: BoostFS-Lockbox-Satz -u <Nutzername> der Speichereinheit -d <data-domain-system> -s <Speichereinheit> BoostFS-Lockbox {remove | query} -d <data-domain-system> -s <Speichereinheit>


In diesem Beispiel würden wir einen Befehl wie den folgenden verwenden und das DD BOOST FS-Nutzerkennwort eingeben, wenn wir dazu aufgefordert werden:

# /opt/emc/boostfs/bin/boostfs lockbox set -u boostfsuser -d REMOTE_DD_IP_ADDRESS -s BOOSTFS_LSU Geben Sie das Nutzerkennwort für die Storage-Einheit ein: Geben Sie das Nutzerkennwort für die Storage-Einheit erneut ein, um Folgendes zu bestätigen: Lockbox-Eintragssatz


Zu diesem Zeitpunkt sollte der Linux-Remoteclient bereits über die DD-CLI für BOOST registriert sein:

# ddboost show connections Aktive Clients: 0 Kunden: Client inaktiv Plug-in-Version OS-Version Anwendungsversion Verschlüsselter DSP-Transport ------------------------------ ---- -------------- ------------------------------------- -------------------------------------------------- --------- --- --------- LINUX_CLIENT_NAME JA 3.3.0.2-545054 Linux 3.13.0-71-generic x86_64 BOOSTFS:1.0.0.4-546961 Testanwendungssicherung:2.9.2 JA JA IPv4 ------------------------------ ---- -------------- ------------------------------------- -------------------------------------------------- --------- --- ---------


Der Lockbox-Status kann jederzeit auf Folgendes geprüft werden:

# /opt/emc/boostfs/bin/boostfs lockbox query -d REMOTE_DD_IP_ADDRESS -s BOOSTFS_LSU Lockbox-Eintrag ist für Storage-Einheit user=boostfsuser vorhanden


Schließlich kann die Remote-DD-Speichereinheit lokal wie jedes andere Linux-Dateisystem lokal gemountet werden (die "app-info" wird hier als Beispiel verwendet, sie sollte eine Zeichenfolge sein, die die jeweilige Anwendung identifiziert, die diesen Einhängepunkt für die Protokollierung verwenden soll):

#### Einhängepunkt auf Linux-Server erstellen # mkdir /opt/boostfs_mountpoint/ #### Mounten der Remote-DD-Storage-Einheit # /opt/emc/boostfs/bin/boostfs mount -d 10.60.29.233 -s BOOSTFS_LSU -o app-info="Testanwendung" /opt/boostfs_mountpoint/ Mount: Mounten von 10.60.29.233:BOOSTFS_LSU auf /opt/boostfs_mountpoint/ #### Wir sehen, dass die Remote-Storage-Einheit gemountet ist, und die Details stimmen mit denen überein, die über die DD-Befehlszeile "df" abgerufen wurden. # df -h /opt/boostfs_mountpoint Verwendete Dateisystemgröße Avail Use% Mounted on boostfs 64T 512 GB 64T 1% /opt/boostfs_mountpoint # filesys show space Aktiver Tier: Ressource Größe GiB Verwendete GiB Verfügbare GiB Nutzung% Bereinigbare GiB* ---------------- -------- -------- --------- ---- -------------- /Daten: Pre-Comp - 33096.9 - - - /Daten: post-comp 65460,3 511,7 64948,6 1% 0,0 /ddvar 29,5 19,9 8,1 71% - /ddvar/core 31,5 0,2 29,7 1% - ---------------- -------- -------- --------- ---- --------------


Zu diesem Zeitpunkt kann jede Anwendung einfach beliebige Dateien unter dem Pfad /opt/boostfs_mountpoint/ kopieren oder schreiben. Diese Dateien werden transparent und nahtlos über das Netzwerk an die Remote-DD-Storage-Einheit gesendet, wobei die Deduplizierung auf der Quellseite (auf dem Linux-Server) und nicht auf dem DD-Host genutzt wird, wodurch die Menge der über die Leitung gesendeten Daten reduziert wird.

Wenn ein Zugriff auf die Remote-DD-Storage-Einheit nicht mehr erforderlich ist, kann die Bereitstellung der Remote-Storage-Einheit aufgehoben werden, indem Folgendes ausgeführt wird:

# /opt/emc/boostfs/bin/boostfs umount /opt/boostfs_mountpoint/



Article Properties


Affected Product

Data Domain

Product

Data Domain, Data Domain Boost – File System

Last Published Date

23 Nov 2020

Version

2

Article Type

How To