Storage Center-Warnmeldung: Troubleshooting eines Fehlers, bei dem ein Fibre-Channel-Pfad zwischen Storage Center und einem Server nicht erreichbar ist

Storage Center hat gemeldet, dass ein Pfad zwischen Storage Center und einem Server ausgefallen ist.
Überprüfen Sie alle kürzlich vorgenommenen Netzwerk- oder Umgebungsänderungen, um sicherzustellen, dass sie nicht für das Verbindungsproblem verantwortlich sind.

Gehen Sie wie folgt vor, um zu überprüfen, welche Ports ausgefallen sind.

1. Klicken Sie in Enterprise Manager auf die Ansicht Storage.
2. Wählen Sie im Fensterbereich „Storage“ das Storage Center aus.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Hardware.
4. Erweitern Sie im Navigationsbereich der Registerkarte Hardware Controller→Controllername→ I/O-Ports.
5. Prüfen Sie, ob die Ports aktiv oder inaktiv sind.

Wenn Ports ausgefallen sind:

1. Melden Sie sich beim Fibre Channel-Switch an und deaktivieren/aktivieren Sie den Switchport, an den der Arrayport angeschlossen ist.
   Hinweis: Überprüfen Sie vor dem Deaktivieren des FC-Ports, ob er nicht angezeigt wird, wenn der Port als aktiv aufgeführt ist, der Port nicht der richtige Port ist.
2. Schließen Sie das Kabel an beiden Seiten wieder an. Bevor Sie das Kabel wieder anschließen, überprüfen Sie, ob es das richtige ist. Die Verbindungs-/Geschwindigkeits-LED sollte nicht leuchten.
3. Setzen Sie die SFPs auf dem Switch und dem Array neu ein (falls vorhanden).
4. Tauschen Sie das Kabel durch ein zweifelsfrei funktionierendes Kabel aus.
5. Testen Sie mit zweifelsfrei funktionierenden SFPs auf dem Switch und Array (falls vorhanden).
6. Verlegen Sie das Kabel zu einem anderen Switchport. Wenn ein Port online geschaltet wird, muss das Zoning möglicherweise aktualisiert werden, je nachdem, ob Port-Zoning oder WWN-Zoning implementiert ist, um die Verbindung herzustellen.

Wenn das Problem nicht behoben wurde und der Port immer noch nicht verfügbar ist, wenden Sie sich an Ihren Serviceanbieter.

Wenn die Ports aktiv sind:
Wenn die Verbindung zwischen dem Array und dem Switch besteht, besteht der nächste Schritt darin, die Verbindung zwischen dem Switch und dem Server zu überprüfen. Wenn Sie nicht physisch am System sind, kann das anfängliche Troubleshooting per Remotezugriff mit dem Switch durchgeführt werden.

1. Melden Sie sich beim FC-Switch an.
2. Überprüfen Sie, ob der HBA erfolgreich angemeldet ist und kein/wenig Fehler gezählt werden.
3. Wenn der Server nicht angemeldet ist, verwenden Sie diese Schritte, um das Problem einzugrenzen. Wenn der Server angemeldet ist, fahren Sie mit Schritt 4 fort.
   1. Überprüfen Sie, ob der Port aktiviert ist. Falls er deaktiviert wurde, aktivieren Sie ihn.
   2. Deaktivieren/aktivieren Sie den Switchport, an den der Server angeschlossen ist.
      Hinweis: Überprüfen Sie vor dem Deaktivieren des FC-Ports, ob er nicht angezeigt wird, wenn der Port als aktiv aufgeführt ist, der Port nicht der richtige Port ist.
   3. Schließen Sie das Kabel an beiden Seiten wieder an. Bevor Sie das Kabel wieder anschließen, überprüfen Sie, ob es das richtige ist. Die Verbindungs-/Geschwindigkeits-LED sollte nicht leuchten.
   4. Setzen Sie die SFPs auf dem Switch und dem Server neu ein (falls vorhanden).
   5. Tauschen Sie das Kabel durch ein zweifelsfrei funktionierendes Kabel aus.
   6. Wenn Sie über einen zusätzlichen Port auf dem Server-HBA verfügen, testen Sie ihn.
   7. Testen Sie mit einem zweifelsfrei funktionierenden SFP auf dem Switch und Server (falls vorhanden).
   8. Testen Sie auf einem anderen Switchport.
   9. Überprüfen Sie die Treiber, stimmen Sie mit den Anforderungen der Firmware im Administratorhandbuch überein, starten Sie den Server neu. Starten Sie beim Neustart das HBA-BIOS und suchen Sie nach Geräten.
   10. Wenden Sie sich für weiteres Troubleshooting an Ihren HBA-Anbieter.
4. Wenn sowohl die Array- als auch die Serverports beim Switch angemeldet sind, überprüfen Sie, ob sich der Server-HBA und die Storage-Ports in derselben Zone befinden (siehe Storage-Controller – Bereitstellungshandbuch)
5. Vergewissern Sie sich, dass die physische Topologie mit der Fehlerdomänenkonfiguration übereinstimmt.
6. Wenden Sie sich an Ihren Serviceanbieter.