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Auswahlhilfe: Flüssigkristalldisplays (Liquid Crystal Displays, LCD)

Latitude 14-Laptop der 3000 Serie ohne Touchfunktion

Worauf kommt es bei einem Display an?

Die Bildqualität des Displays wird von mehreren Faktoren bestimmt, darunter Auflösung, Helligkeit, Kontrastverhältnis, Farbspektrum und Betrachtungswinkel.

Allgemeine Empfehlungen:

Ihre Anforderungen … Unsere Empfehlung …
Zusammenarbeit mehrerer Personen an einem Laptop oder Vorführen einer gemeinsamen Präsentation mit einer oder zwei anderen Personen Ein Display mit einem weiten Betrachtungswinkel
Aufwendiges Arbeiten mit einem großen Farbspektrum und zahlreichen Grafiken Ein Display mit hohem Farbspektrum
Arbeiten im Freien Ein für die Arbeit im Freien geeignetes Display mit großer Helligkeit

Wichtige Informationen

  1. Größe:

    Bei Laptopdisplays wird die Bildschirmdiagonale als Größenangabe herangezogen, ähnlich wie bei den meisten Desktop-PC-Monitoren. Der Rahmen ist hierbei üblicherweise nicht eingeschlossen.

  2. Auflösung:

    Die physische Anzahl an Spalten und Zeilen von Pixeln, aus denen sich das Display zusammensetzt. Beispielsweise verfügt ein Display mit einer Auflösung von 1.366 × 768 über 768 Zeilen mit jeweils 1.366 horizontal angeordneten Pixeln. Je mehr Pixel ein Display hat, desto höher ist die Auflösung und desto mehr kann auf dem Bildschirm dargestellt werden.

  3. Helligkeit:

    Die Lichtmenge, die von einem Display abgestrahlt wird. Sie wird auch als Luminanz bezeichnet und in cd/m² gemessen. Die meisten Laptopdisplays haben eine Helligkeit von ca. 200 cd/m². Die Helligkeit von Displays, die für den Einsatz im Freien geeignet sind, variiert, beginnt in der Regel jedoch bei 400 cd/m². Außerdem werden Reflexionen durch spezielle Filtertechnologien reduziert. Robuste Laptopdisplays haben außerdem eine geringere Mindesthelligkeit (in der Regel bis ca. 2 cd/m²) für den Einsatz bei schlechten Lichtverhältnissen, wenn das Display noch lesbar sein muss, ohne dabei störend zu wirken (Beispiel: Ein Polizist, der nachts mit einem im Fahrzeug montierten Laptop unterwegs ist).

  1. Betrachtungswinkel:

    Der größte Winkel, aus dem der Bildschirm mit akzeptabler Darstellung betrachtet werden kann. Die Standard-Betrachtungswinkel liegen bei 80 Grad horizontal und 45 Grad vertikal, während Bildschirme mit weitem Betrachtungswinkel horizontal 110 Grad und vertikal 90 Grad bieten. Manche Displays mit extra weitem Betrachtungswinkel bieten 178 Grad horizontal und vertikal.

  2. Reflexionsarm:

    Durch eine matte Oberfläche wird das Licht gestreut, sodass Reflexionen vermieden und engere Betrachtungswinkel ermöglicht werden. Displays mit reflexionsarmer Technologie reduzieren die Intensität des reflektierten Umgebungslichts. Daher eignen sie sich ideal für typische Büroumgebungen und für die wechselnden Lichtverhältnisse in bestimmten Umgebungen, beispielsweise an Kundenstandorten, Flughäfen oder in anderen öffentlichen Bereichen.

  3. Antireflex:

    Durch eine glänzende Oberfläche wird die Lichtreflexion reduziert, ohne das Licht zu streuen. Durch Antireflexbeschichtungen wird die Intensität von Reflexionen reduziert. Der Bildschirm bleibt dabei aber glänzend und die Reflexionen werden nicht gestreut. Antireflexbeschichtungen sind die ideale Wahl, wenn die Klarheit der Farben beibehalten werden soll und die dunkleren Bildbereiche besonders wichtig sind.

  1. Kontrastverhältnis:

    Das Verhältnis zwischen dem hellsten und dem dunkelsten dargestellten Farbton.

  2. Farbspektrum:

    Bestimmt, wie viele Farbtypen oder welche kompletten Farbsätze unterstützt werden. Bei einem Standard-WLED-Display sind 45 Prozent üblich.

  3. Hintergrundbeleuchtung:

    Die Art, wie ein LCD-Display beleuchtet wird. Derzeit kommen Hintergrundbeleuchtungen vom Typ CCFL, 2CCFL, WLED und RGB-LED in Dell Laptops zum Einsatz. Die Hintergrundbeleuchtung bestimmt auch die Helligkeit und das Farbspektrum des Laptops.

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