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17405

January 26th, 2019 05:00

XPS 15 9560 Akku -LED blinkt orange

Hallo,

Mein XPS 15 9560, gekauft im Dezember 2017 hat pünktlich nach Ablauf des Servicezeitraumes von einem Jahr nun offensichtlich ein Akku-Problem. Pech könnte man sagen, aber irgendwie schätze ich die Lebensdauer des Akkus als zu kurz ein. Dieses Gerät ist vorwiegend im Netzbetrieb gelaufen, hat vielleicht gerade mal 20-30 Ladezyklen hinter sich gebracht. Wenn es das sein soll, bin ich schon ein wenig von der Qualität des Gerätes, insbesondere des Akkus enttäuscht.

Wie sind so eure Erfahrungen? Ist das normal, das der Akku schon defekt ist? Gibt es vielleicht sogar Möglichkeiten, den wieder zum Leben zu erwecken??

 

Moderator

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3.2K Nachrichten

January 29th, 2019 00:00

Hi,

anbei unser Akku FAQ.

http://www1.euro.dell.com/content/topics/topic.aspx/emea/topics/landing_pages/de/hmc-battery-faq?c=de&cs=debsdt1&l=de&s=bsd#faq30

Vielleicht hilft dir das etwas bis andere Nutzer hier ihre Erfahrungen mit dir teilen.

LG Martin

4 Nachrichten

February 2nd, 2019 07:00

Hallo, ich habe mein XPS15 etwa zur selben zeit gekauft und habe das selbe Problem... Garantie gerade abgelaufen und nach einem Telefonat mit dem technischen Support Dells auch eher enttäuscht worden. Mein Akku lief erst noch und habe ihn dann bei etwa 49% wieder ans Netzteil geschlossen. Daraufhin hat er bis 82% geladen bis mir irgendwann die orange blinkende LED aufgefallen ist... Nach langem ausprobieren Fehlerdiagonstics Ein- Ausbau usw habe ich den Akku daraufhin einmal geöffnet. Also letztlich nur die Folie etwas abgezogen um Ursachenforschung zu betreiben. Dabei ist mir aufgefallen, dass die letzten beiden Zellen die parallel geschaltet sind mit 3,78V den anderen vieren, die bereits bei 4,12V und 4,14V (also voll) waren etwas hinterherhinkten (vermutlich auf Grund eines höheren Innenwiederstandes einer der beiden oder beider Zellen). Da ich zuhause kein entsprechendes Netzteil habe, habe ich anstatt die letzten beiden Zellen zu laden, die anderen 4 entladen, sodass alle zellen bei 3,78V waren. Ich dachte mir okay so weit wie die Zellen auseinandergedriftet sind kein wunder, dass das BMS da vll abschaltet und habe gehofft, dass sobald alle Zellen wieder beieinander sind das BMS den Akku quasi wieder frei gibt. Aber es gab keine Änderungen. Wobei nicht ganz: das Bios war bei der Diagnostics Section in der Lage die neue Gesamtspannung des Akkus korrekt zu messen, die Kapazität blieb jedoch unverändert bei 82%, was mich stutzig machte. Da der Akku nach wie vor seinen dienst Verweigerte guckte ich mir das BMS genauer an und fand heraus, das dort eine spezielle Sicherung verbaut wird, die durch einen angelegten Strom durch einen BMS Chip quasi ferngesteuert ausgelöst werden kann. Hier ganz gut erklärt das ganze: http://www.karosium.com/2016/09/the-weird-fuses-in-laptop-batteries.html Nach entfernen der Plastikkappe habe ich festgestellt, das meine Sicherung ausgelöst wurde, woraufhin ich diese wieder notdürftig mit etwas Lötzinn repariert habe. Mit neuer Hoffnung wieder probiert ob der Akku nun wieder funktioniert... leider nicht. Das einzige was sich verändert hat ist, dass das Laptop nun eine neue Kapazität festgestellt hat die der Akku noch beinhalten soll und zwar 46% was bei der Spannung der Zellen durchaus realistisch ist. Da der Akku nach wie vor nicht funktionierte habe ich nun versucht herauszufinden was für ein BMS Chip denn da nun drauf sitzt und was der genau tut... Leider ohne Erfolg denn der Chip heißt laut Bezeichnung BQ40370 TI 771 C9VE. Offenbar ein Texas Instruments Chip, der nur für bestimmte Kunden hergestellt wird denn zu finden ist der auf dem freien Markt leider nicht. Das einzige was sich neben der vom Laptop gemessenen Spannung und Kapazität zwischen all den Änderungen getan hat ist die Validation Nr. des Fehlercodes, wobei ich nicht einmal genau weiß was die überhaupt aussagt... Der Fehler ist jedenfalls der 0132, der nach wie vor unverändert auftritt. Ach ja und Auf dem BMS ist die Gesamtspannung nun nicht mehr nur bis zur Sicherung gekommen sondern immerhin bis durch den einen Mosfet hindurch und bis zu den Messpunkten des BMS Chips. Ich vermute, dass der BMS Chip einen internen nicht löschbaren Fehlerspeicher hat und sobald das BMS einmal ausgelöst hat das irgendetwas nicht in Ordnung ist wird offenbar die Sicherung ausgelöst und der Akku ist so unwiederrufbar im Eimer. Das die Lebensdauer des Akkus so kurz ist wird wohl daran liegen, dass die Zellen offenbar nicht oder zumindest bei weitem nicht ausreichend gebalenced werden, was zunächst durch einen Kapazitätsverlust bemerkbar wird und am Ende offenbar das Ende des Akkus besiegelt. Laut einem Batteryreport hatte mein Akku bis zuletzt immerhin noch 83Wh von 97Wh Kapazität, wobei er selbst am ersten Tag bereits nur 95Wh erreicht haben soll. Im Prinziep besitze ich nun einen Akku der eigentlich wieder völlig in Ordnung ist und der, wenn man ihn einmal im Jahr händisch balancen würde, vermutlich sogar ewig halten würde. Doch leider ist er aufgrund eines paar Cents teuren Chips, den man leider nirgends Kaufen kann um ihn zu ersetzen, im Gegensatz zu dieser speziellen Sicherung, für immer Unbenutzbar... es sei denn, man hätte ein entsprechendes Programmierboard und den Passenden Code um den BMS Chip neu zu flashen. Als letzte Option bleibt nun noch einmal alle Zellen von der Platine abzulöten, um den BMS Chip Spannungsfrei zu bekommen in der Hoffnung, dass er doch keinen unlöschbaren Speicher hat und sich so resetten lässt. Ach ja, das beste ist eigentlich, dass Dell online nicht einmal einen Ersatzakku anbietet... im Freien Handel sind auch eher nur sehr dubiose Anbieter zu finden, bei denen es mir sehr schwer fällt ihnen mein Vertrauen zu schenken.

Moderator

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3.2K Nachrichten

February 5th, 2019 02:00

Hi,

Dell bietet die Akkus nur über die Support-Hotline an.

LG Martin

4 Nachrichten

February 5th, 2019 05:00

Ja da wurde mir das auch angeboten. Allerdings wurde mir gesagt, dass ich dort keinen Studentenrabatt erhalten könne. Und rund 116€ sind nicht nur für einen Studenten eine Stange Geld, die man nun fast schon gezwungener maßen in ein über 2k€ teures Gerät nach gerade einmal 13,5 Monaten Nutzung stecken soll. Und das wie gesagt aufgrund eines Centartikels oder für den Leihen aufgrund einer mangelnden Entwicklung des BMS, denn ich möchte hier ja nicht unterstellen, dass das Absicht ist. Wobei vermutlich genau das der Fall ist, denn ein BMS, dass nicht oder nicht ausreichend in der Lage ist die Zellen zu Balancen ist halt ein bisschen günstiger als solche die das besser können. Dabei kommt dann am Ende eine Gewinnmaximierung raus, da die Akkus das eine Jahr Garantiezeit offenbar gerade so überstehen. Nachhaltig ist das allerdings nicht.

Moderator

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3.2K Nachrichten

February 5th, 2019 06:00

Hi,

wenn deine Uni Dell Kunde ist solltest du es darüber versuchen.

Die bekommen sehr häufig einen großzügigeren Rabatt.

LG

4 Nachrichten

February 5th, 2019 10:00

Tatsächlich schon häufiger versucht da was hin zu drehen aber leider bekommt unsere Uni nur Rabatt auf eine Liste bestimmter Geräte (auf die in der Tat einen ganz netten Rabatt). Da ist leider kein XPS dabei. Wie das ganze dann erst mit Ersatzteilen aussieht werde ich allerdings noch einmal nachfragen.

Moderator

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3.2K Nachrichten

February 5th, 2019 23:00

Habe Inhalt gelöscht da falscher Thread

 

4 Nachrichten

February 6th, 2019 03:00

Hallo,
Ich habe soeben noch einmal mit dem technischen Support telefoniert. Auch dieses mal wurde mir nur wieder mitgeteilt, dass der Akku mit seinen knapp 14 Monaten leider aus der Garantie gefallen ist. Nach einiger Zeit hat er dann doch noch einmal einen anderen Kollegen (vermute dann diesen 3rd Level Supportmitarbeiter?) gefragt ob, das nicht doch noch unter Garantie laufen könnte. Die Antwort die er mir daraufhin mitgeteilt hat war leider nein. Ich könnte meinen Laptop höchstens einschicken und für 46 Euro nochwas eine Werksdiagnose durchführen lassen. In jedem Fall müsste ich dann aber auch den Akku selbst bezahlen.
Ich habe auch noch einmal nachgefragt was genau diese Validationcodes/Diagnosenamen genau aussagen, woraufhin mir gesagt wurde, das diese Codes auf die genauen defekten Teile hinweisen, welche das genau sind könne er mir allerdings auch nicht sagen, da er nur Supportmitarbeiter für Außergarantiefälle sei.

Da sich aber genau diese Codes nach dem schrittweise "instandsetzen" des Akkus geändert haben von ursprünglich 70502 zu nach dem balancen 69993 und nach dem reparieren der Sicherung zu 102804 (wobei die letzten beiden Nummern könnte ich jetzt auch in der Reihenfolge vertauscht haben müsste ich nochmal diagnostizieren was nun der aktuelle Stand ist), hätte ich gerne gewusst auf welches Problem diese jeweils genau hinweisen.

Da mir jetzt ja nun zum wiederholten male mitgeteilt wurde, dass ich keinen Akku über die Garantie/Gewährleistung getauscht bekomme weiß ich nun nicht, warum ich diese 46€ nochwas ausgeben sollte, denn die würden dann ja nur noch auf die Kosten eines neuen Akkus oben drauf kommen :/.

Es ist nun also nicht ganz der von ihnen benannte Fall, dass ich mein Gerät eingeschickt und defekt zurück bekommen habe, da mich dies nur zusätzlich Geld kosten würde. Daher noch einmal hier.

Moderator

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3.2K Nachrichten

February 6th, 2019 04:00

Hi,

habe meine Nachricht gelöscht da Sie zu einem anderen Thread gehörte.

LG

1 Nachricht

November 1st, 2019 02:00

Hallo, 

ich habe ein ähnliches Problem, wenn ich die Stromzufuhr nicht laufen lasse. 

Es erscheint beim Anschalten kein Bild, dann: 

blinkt meine LED- Anzeige 3x Orange, dann 3x weiß, dann 2x Orange und wieder 1x weiß. 
Dann schaltet sich der Laptop automatisch aus. 

Den Akkuzustand habe ich überprüft und der ist mit "Ausgezeichnet" eingestuft. 
Ich habe das Problem recherchiert, beim Kundendienst angerufen jedoch ohne Erfolg. 

Viele Grüße 
Yannik 


1 Nachricht

March 29th, 2022 16:00

Ich habe seit einigen Tagen genau das gleiche Problem. Das heißt LED blinkt orange und beim Abstecken des Netzteil geht das Gerät direkt aus. Akkuladung wird in Windows 47% angezeigt, im BIOS aber 91%. Bei mir hält das BIOS auch nicht mehr Datum und Zeit. Aus diesem Grund ging ich davon aus, dass die CMOS-Batterie leer ist. Das Gerät ist von 2017! Die CMOS-Batterie bei allen meinen bisherigen Laptops hielt immer länger als 5 Jahre.... dennoch habe ich die Prozedur des Austausches auf mich genommen und die CMOS-Batterie getauscht. Leider brachte es nicht die erhoffte Besserung. Genauer: Keine Wirkung, keine Änderung! Im BIOS wird bei "Battery Information" aber auch kein Fehlercode angezeigt, sondern nur ein "Communication Error" ohne weiteren Code. Ich habe über DELL SupportAssist einen vollständigen Test durchführen lassen, aber sowohl Batterie als auch CMOS haben keinen Fehler gezeigt, siehe Screenshot. Natürlich habe ich auch schon den Battery-Reset versucht, indem ich Netzteil und Battery abgeklemmt und den Power-Knopf 30 Sekunden gedrückt gehalten habe. Bei anderen Notebooks hat das oft was gebracht, hier leider gar nichts.

Würde mich über jede Hilfe und jeden Tipp freuen was ich noch versuchen könnte.IMG_20220329_181037.jpgdell 2.png

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