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EMC Dell OpenManage Installationshandbuch - Linux Version 9.1

Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise Server

Ich kann mich nach dem Installieren von Server Administrator nicht anmelden.

Melden Sie sich ab und dann wieder an, um auf die Server Administrator Befehlszeilenschnittstelle (CLI) zuzugreifen.

Beim Versuch, Server Administrator auf einem Linux Gast-Betriebssystem zu installieren, wird die folgende Meldung angezeigt:

./srvadmin-install.sh: line 2295 : [: ==: unary operator expected.

Beim Installieren der Systems Management-Komponenten auf einem Linux Gast-Betriebssystem wird die Warnmeldung möglicherweise angezeigt. Die Installation wird jedoch fortgesetzt und ohne Funktionalitätsverluste fertiggestellt.

Ich habe das Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux manuell installiert und bekomme bei dem Versuch, Server Administrator zu installieren, RPM-Abhängigkeiten angezeigt. Wo kann ich diese abhängigen RPM-Dateien finden?

Für Red Hat Enterprise Linux befinden sich die abhängigen RPM-Dateien auf dem Installations-Datenträger von Red Hat Enterprise Linux. Alle anderen RPMs sind im Verzeichnis /SYSMGMT/srvadmin/linux/RPMS/supportRPMS\opensource-components zu finden. Zur Installation oder Aktualisierung aller abhängigen RPM-Dateien führen Sie folgenden Befehl aus:
rpm –ivh /SYSMGMT/srvadmin/linux/RPMS/ supportRPMS/opensource-components
Anschließend können Sie mit der Installation von Server Administrator fortfahren.

Ich habe eine nicht-standardmäßige Installation des Linux-Betriebssystems unter Verwendung des gelieferten Linux-Betriebssystem-Mediums durchgeführt und erhalte während der Installation von Server Administrator fehlende RPM-Dateiabhängigkeiten.

Bei Installation auf einem System unter einer 64-Bit-Version des Red Hat Enterprise Linux-Betriebssystems bleibt der Server Administrator eine 32-Bit-Anwendung, wogegen die durch Server Administrator installierten Gerätetreiber 64-Bit-Programme sind. Wenn Sie versuchen, Server Administrator auf einem System unter Red Hat Enterprise Linux (Versionen 5 und 6) für Intel EM64T zu installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die entsprechenden 32 Bit-Versionen der fehlenden RPM-Dateiabhängigkeiten installieren. Die 32-Bit-RPM-Versionen haben stets i386 in der Dateinamenerweiterung. Sie erhalten möglicherweise auch Abhängigkeiten freigegebener Objektdateien (Dateien mit so in der Dateinamenserweiterung). In diesem Fall können Sie bestimmen, welche RPM zur Installation des freigegebenen Objekts benötigt wird, indem Sie den RPM-Schalter --whatprovides verwenden. Zum Beispiel: rpm -q --whatprovides libpam.so.0

Es kann ein RPM-Name wie pam-0.75-64 zurückgegeben werden. Beschaffen Sie dementsprechend die pam-0.75-64.i386.rpm und installieren Sie sie. Wenn Server Administrator auf einem System unter einer 64 Bit-Version eines Linux-Betriebssystems installiert wird, stellen Sie sicher, dass das RPM-Paket compat-libstdc++-<version>.i386.rpm installiert ist. Sie müssen die Abhängigkeiten manuell auflösen, indem Sie die fehlenden RPM-Dateien vom Linux-Betriebssystem-Datenträger installieren.

  • ANMERKUNG: Wenn Sie spätere Versionen unterstützter Linux-Betriebssysteme verwenden und die im Verzeichnis SYSMGMT/srvadmin/linux/RPMS/supportRPMS auf der DVD verfügbaren RPM-Dateien inkompatibel sind, verwenden Sie die neuesten RPMs Ihres Betriebssystem-Datenträgers.

Wo finde ich die Quellpakete für Open Source RPMs?

Quellpakete für Open Source RPMs sind auf einem bestellbaren DVD-Image verfügbar.

Was muss ich tun, wenn die Management Station-RAC-Dienstprogramm-Installation wegen einer fehlenden RPM-Datei fehlschlägt?

Bei der Installation der RPM der Management Station-RAC-Dienstprogramms ( mgmtst-racadm im Verzeichnis /SYSMGMT/ManagementStation/linux/rac der Software Dell EMC OpenManage Systems Management Tools and Documentation kann wegen fehlender RPM-Dateiabhängigkeiten von den Bibliotheken libstdc+ + .so die Installation fehlschlagen. Installieren Sie die enthaltene RPM compat-libstdc++ im selben Verzeichnis, um die Abhängigkeit aufzulösen, und versuchen Sie die Installation nochmals.

Bei Verwendung des Befehls rpm -e 'rpm -qa | grep srvadmin' zur Entfernung von Systems Management-Software legen bestimmte RPM-Dienstprogrammversionen möglicherweise eine Deinstallation in einer falschen Reihenfolge fest, was dazu führt, dass Benutzer irreführende Warn- oder Fehlermeldungen erhalten. Was ist die Lösung?

Die Lösung ist die Verwendung des auf der DVD gelieferten Systems Management-Deinstallationsskripts srvadmin-uninstall.sh.

Was soll ich tun, wenn ich aufgefordert werde, mich mit dem Stammbenutzerkonto zu authentifizieren?

Systems Build and Update Utility fügt ein Skript zur Datei .bash_profile des Stammbenutzers hinzu, die Sie zur Installation der Systems Management Software auffordert. Das Skript kann Remote-Client-Anwendungen beeinträchtigen, die sich mit dem Stammbenutzerkonto beim System authentifizieren, jedoch keine Möglichkeit haben, Benutzeraufforderungen zu handhaben. Zum Beheben dieser Einschränkung bearbeiten Sie die Datei .bash_profile und verwandeln die folgende Zeile in einen Kommentar: [ ${SHLVL}....

Bei Deinstallation wird die Fehlermeldung Fehler: %preun(srvadmin-NAME-X.Y.Z-N.i386) Scriptlet fehlgeschlagen, Exit-Status 1 angezeigt.

Nach einem nicht erfolgreichen Upgrade während einer manuellen RPM-Aktualisierung treten möglicherweise Probleme bei der Deinstallation von Server Administrator auf. Die folgende Fehlermeldung wird angezeigt:
error: %preun(srvadmin-NAME-X.Y.Z-N.i386) scriptlet failed, exit status 1
In diesem Fall ist NAME der Name einer Funktion, z. B. omacore. X.Y.Z-N ist die Version und Build-Nummer der Funktion. Mögliche Lösungen zur Behebung dieses Problems:
  1. Versuchen Sie erneut zu deinstallieren. Verwenden Sie zum Beispiel den folgenden Befehl:
     rpm -e srvadmin-NAME-X.Y.Z-N.i386
  2. Löschen Sie die Zeile upgrade.relocation=bad, wenn sie in der Datei /etc/omreg.cfg vorhanden ist, und versuchen Sie erneut zu deinstallieren.

Warum erhalte ich während der Installation eine Warnung bezüglich des RPM-Paketschlüssels?

Die RPM-Dateien sind mit einer Digitalsignatur versehen. Damit diese Warnung vermieden wird, müssen Sie den Datenträger oder das Paket laden und den Schlüssel mithilfe eines Befehls wie beispielsweise folgendem importieren:
 rpm --import /mnt/dvdrom/SYSMGMT/srvadmin/linux/RPM-GPG-KEY

Wie lauten die Namen aller Funktionen von Systems Management unter Red Hat Enterprise Linux oder SUSE Linux Enterprise Server?

Die folgende Tabelle enthält alle Namen der Systems Management-Funktionen und ihren entsprechenden init Skript-Namen unter Red Hat Enterprise Linux- und SUSE Linux Enterprise Server-Betriebssystemen:

Tabelle 1. Systems Management-Funktionen – VMware ESX, Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise Server . Diese Tabelle führt die Systems Management-Funktionen auf – VMware ESX, Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise Server.
Funktion Name in VMware ESX, Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise Server
Dienstfunktion von Managed System Funktion init Skript-Name

DSM SA-Gerätetreiber

DSM SA Data Engine-Dienst

instsvcdrv

dataeng

DSM SA-Freigabedienst

DSM SA-Verbindungsdienst

dsm_om_shrsvc

dsm_om_connsvc

DSM SM LSI-Manager mptctl
Integrated Remote Access Controller (iDRAC) Keine
Remote-Access-Controller racsvc

Was enthalten die Verzeichnisse unter srvadmin/linux/custom/<operating system>?

Die folgende Tabelle enthält die Namen der Verzeichnisse im Verzeichnis SYSMGMT/srvadmin/linux/custom/<Betriebssystem>.

Tabelle 2. Namen der Verzeichnisse unter dem srvadmin/linux/custom/<Betriebssystem>-Verzeichnis. Diese Tabelle führt die Namen der Verzeichnisse unter dem srvadmin/linux/custom/ <Betriebssystem>-Verzeichnis auf.
Name von RPM Beschreibung Andere Server Administrator-RPMs erforderlich
Server-Instrumentation — Dies ist der Kerncode für Server Administrator. Er gibt Hauptplatinenwarnungen aus und enthält die Befehlszeilenschnittstellenbefehle, die eine Überwachung und Steuerung von Server Administrator ermöglichen, zum Beispiel: omconfig, omdiag und omreport. Für alle Peripheriepakete außer dem DRAC-Support müssen alle oder die meisten RPM in diesem Verzeichnis installiert werden.
  • ANMERKUNG: Zur Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Funktionalität kann die Installation von IPMI-Treibern erforderlich sein.
srvadmin-cm Server Administrator-Bestandsaufnahmensammler — Systems Management: Bestandsaufnahmensammler-Änderungsverwaltung. srvadmin-omilcore, srvadmin-deng und srvadmin-omacore
srvadmin-deng Server Administrator Data Engine — Systems Management enthält ein Datenverwaltungs-Framework für Systems Management-Software. srvadmin-omilcore
- srvadmin-hapi Hardware-Anwendungsprogrammierschnittstelle von Server Administrator - Dieses Systems Management-Paket enthält die Gerätetreiber und Bibliotheken, die von der Systems Management-Software zum Zugreifen auf Hardwareinformationen von unterstützten Systemen erforderlich sind. srvadmin-omilcore
srvadmin-isvc Server Administrator Instrumentation Service — Server Administrator enthält Systemverwaltungsinformationen, so dass im Netzwerk unterstützte Systeme fehlerfrei funktionieren. Server Administrator Instrumentation Service enthält Fehlerverwaltungsinformationen, Vorfehlerinformationen sowie Bestands- and Bestandsaufnahmeinformationen für Verwaltungsanwendungen. Der Instrumentation Service überwacht den Systemzustand und sorgt für einen schnellen Zugriff auf ausführliche Fehler- und Leistungsinformationen zu unterstützter Systemhardware. Für den Instrumentation Service ist die Installation von Systems Management-Gerätetreibern erforderlich. srvadmin-omilcore, srvadmin-deng und srvadmin-hapi
srvadmin-omacore Server Administrator — Systems Management-Verwaltungsmodus: Kern und CLI. srvadmin-omilcore und srvadmin-deng
srvadmin-omhip Server Administrator Instrumentation Service Integration Layer — Enthält Instrumentation-CLI. srvadmin-omilcore, srvadmin-deng, srvadmin-hapi, srvadmin-isvc und srvadmin-omacore
srvadmin-omilcore Server Administrator Install Core — Dies ist das Kerninstallationspaket, welches die erforderlichen Hilfsprogramme für die restlichen Installationspakete von Systems Management enthält. Alle Server Administrator-RPMs benötigen diesen RPM.  
srvadmin-syscheck Paket, das den Grad der Systems Management-Unterstützung prüft. srvadmin-omilcore
add-iDRAC – Software für die Remote-Verwaltung von Remote Access Controllern der dritten Generation. Zum Beispiel iDRAC.
srvadmin-idrac-components Integrierte Remote Access Controller-Komponenten für die Datenbestückung der Remote-Zugriffskarte. srvadmin-omilcore, srvadmin-deng, srvadmin-hapi und srvadmin-racser
srvadmin-idracadm iDRAC-Befehlsschnittstelle – Die Befehlszeilen-Benutzerschnittstelle zum integrierten Remote Access Controller (RAC). srvadmin-omilcore
srvadmin-idracdrsc iDRAC Integration Layer — Integrierte Remote-Access-CLI und Internet-Plugin für Server Administrator. srvadmin-omilcore, srvadmin-deng, srvadmin-rac4-Komponenten und srvadmin-omacore
add-RAC4 – Software für die Remote-Verwaltung von Remote Access Controllern der vierten Generation. Zum Beispiel DRAC 4.
srvadmin-rac4-Komponenten Datenbestückung der Remote-Zugriffskarte — Remote Access Controller-Komponenten. srvadmin-omilcore, srvadmin-deng, srvadmin-hapi und srvadmin-racsvc
srvadmin-racadm4 RAC-Befehlsschnittstelle – Die Befehlszeilen-Benutzerschnittstelle zum Remote Access Controller (RAC). srvadmin-omilcore
srvadmin-racdrsc4 DRAC 4 Integration Layer — Remote-Zugriff-CLI und Internet-Plugin für Server Administrator. srvadmin-omilcore, srvadmin-deng, srvadmin-rac4-Komponenten und srvadmin-omacore
srvadmin-racsvc Verwalteter Knoten der Remote-Zugriffskarte — RAC-Dienste (Remote Access Controller), die die zentrale Verwaltung der Server-Cluster und die Remote-Verwaltung der verteilten Quellen unterstützt. srvadmin-omilcore
add-RAC5 — Software für die Remote-Verwaltung von Remote Access Controllern der fünften Generation. Zum Beispiel DRAC 5.
srvadmin-rac5-Komponenten Daten der Remote-Zugriffskarte, DRAC 5 und Remote Access Controller-Komponenten, DRAC 5. srvadmin-omilcore, srvadmin-deng und srvadmin-hapi
srvadmin-racadm5 RAC-Befehlsschnittstelle – Die Befehlszeilen-Benutzerschnittstelle zum Remote Access Controller (RAC). srvadmin-omilcore und srvadmin-hapi
srvadmin-racdrsc5 DRAC 5 Integration Layer - Remote-Zugriff-CLI und Internet-Plugin für Server Administrator srvadmin-omilcore, srvadmin-deng, srvadmin-omacore und srvadmin-rac5-Komponenten
add-StorageManagement — RAID-Konfigurationsdienstprogramm von Storage Management und Storage-Warnsoftware.
Srvadmin-storage Storage Management — Enthält Storage Services von Systems Management. srvadmin-omilcore, srvadmin-deng und srvadmin-omacore
SA-WebServer — Ermöglicht den Internetzugang zur Verwaltung des Servers.
- srvadmin-hapi Hardware-Anwendungsprogrammierschnittstelle von Server Administrator - Dieses Systems Management-Paket enthält die Gerätetreiber und Bibliotheken, die von der Systems Management-Software zum Zugreifen auf Hardwareinformationen von unterstützten Systemen erforderlich sind. srvadmin-omilcore
srvadmin-tomcat Sicherer Schnittstellenserver — Webserverpaket zum verwalteten Knoten von Systems Management. srvadmin-omilcore, srvadmin-deng, srvadmin-omacore und srvadmin-jre
srvadmin-jre Sun Java-Laufzeitumgebung von Server Administrator — verwalteter Knoten zur Java-Laufzeit von Systems Management. srvadmin-omilcore, srvadmin-deng und srvadmin-omacore
srvadmin-omauth Liefert die Authentifizierungsdateien. srvadmin-omilcore
srvadmin-omcommon Liefert das von Server Administrator benötigte Common Framework. srvdamin-omilcore
srvadmin-omilcore Server Administrator Web Server Install Core — Dies ist das Kerninstallationspaket. Alle Server Administrator Web Server-RPMs benötigen diesen RPM.  
srvadmin-wsmanclient Betriebssystemspezifisches WSMan-Client-Paket. srvadmin-omcommon und srvadmin-omauth
Remote-Enablement — Verwaltung und Überwachung Ihres aktuellen Systems mithilfe eines anderen Remote-Systems
srvadmin-cm Server Administrator-Bestandsaufnahmensammler — Systems Management: Bestandsaufnahmensammler-Änderungsverwaltung. srvadmin-omilcore, srvadmin-deng und srvadmin-omacore
srvadmin-deng Server Administrator Data Engine — Systems Management enthält ein Datenverwaltungs-Framework für Systems Management-Software. srvadmin-omilcore
- srvadmin-hapi Hardware-Anwendungsprogrammierschnittstelle von Server Administrator - Dieses Systems Management-Paket enthält die Gerätetreiber und Bibliotheken, die von der Systems Management-Software zum Zugreifen auf Hardwareinformationen von unterstützten Systemen erforderlich sind. srvadmin-omilcore
srvadmin-isvc Server Administrator Instrumentation Service — Server Administrator enthält Systemverwaltungsinformationen, so dass im Netzwerk unterstützte Systeme fehlerfrei funktionieren. Server Administrator Instrumentation Service enthält Fehlerverwaltungsinformationen, Vorfehlerinformationen sowie Bestands- and Bestandsaufnahmeinformationen für Verwaltungsanwendungen. Der Instrumentation Service überwacht den Systemzustand und sorgt für einen schnellen Zugriff auf ausführliche Fehler- und Leistungsinformationen zu unterstützter Systemhardware. Für den Instrumentation Service ist die Installation von Systems Management-Gerätetreibern erforderlich. srvadmin-omilcore, srvadmin-deng und srvadmin-hapi
srvadmin-omacore Server Administrator — Systems Management-Verwaltungsmodus: Kern und CLI. srvadmin-omilcore und srvadmin-deng
srvadmin-omcommon Liefert Common Framework, benötigt von Server Administrator. srvadmin-omilcore
srvadmin-omhip Server Administrator Instrumentation Service Integration Layer — Enthält Instrumentation-CLI. srvadmin-omilcore, srvadmin-deng, srvadmin-hapi, srvadmin-isvc und srvadmin-omacore
srvadmin-omilcore Server Administrator Install Core — Dies ist das Kerninstallationspaket, welches die erforderlichen Hilfsprogramme für die restlichen Installationspakete von Systems Management enthält. Alle Server Administrator-RPMs benötigen diesen RPM.  
srvadmin-ssa Ermöglicht die Verwaltung des Systems über WS-Man-Schnittstellen von einem Remote-System aus, auf dem Server Administrator Web Server installiert ist. srvadmin-omacore, srvadmin-omhip und srvadmin-isvc.
srvadmin-syscheck Paket, das den Grad der Systems Management-Unterstützung prüft. srvadmin-omilcore

Welches sind die zusätzlichen Komponenten, die auf einem System installiert werden können, auf dem Server Administrator bereits installiert ist?

Es gibt einige zusätzliche Komponenten, die auf einem System installiert werden können, auf dem Server Administrator bereits installiert ist. So können Sie beispielsweise Online Diagnostics auf einem System installieren, auf dem sich die Managed System-Software bereits befindet. Auf einem solchen System werden bei einer Deinstallation von Server Administrator nur die RPM-Pakete deinstalliert, die nicht von einer der neu installierten Komponenten benötigt werden. Im obigen Beispiel benötigtOnline Diagnostics Pakete wie -srvadmin-omilcore-X.Y.Z-N und srvadmin-hapi-X.Y.Z-N. Diese Pakete werden bei einer Deinstallation von Server Administrator nicht deinstalliert.

Wenn Sie in diesem Fall versuchen, Server Administrator später durch Ausführen des Befehls sh srvadmin-install.sh zu installieren, erhalten Sie die folgende Meldung:
Server Administrator version X.Y.Z is currently installed.
Es sind folgenden Komponenten installiert:
  • srvadmin-omilcore-X.Y.Z-N
  • srvadmin-hapi-X.Y.Z-N

Möchten Sie Server Administrator auf X.Y.Z erweitern? Drücken Sie (y für ja| <Eingabetaste>, um zu beenden):

Nach Drücken von <y> werden im obigen Beispiel nur die Server Administrator-Pakete srvadmin-omilcore-X.Y.Z-N und srvadmin-hapi-X.Y.Z-N, die sich auf dem System befinden, erweitert.

Wenn Sie auch noch andere Systems Management-Komponenten installieren müssen, muss der Befehl sh srvadmin-install.sh noch einmal ausgeführt werden.

Was geschieht, wenn ich das RPM-Paket auf einem nicht unterstützten System oder unter einem nicht unterstützten Betriebssystem installiere?

Wenn Sie RPM-Pakete auf einem nicht unterstützten System oder unter einem nicht unterstützten Betriebssystem installieren, kommt es möglicherweise zu unvorhersehbarem Verhalten während der Installation oder Nutzung des RPM-Pakets. Die meisten RPM-Pakete wurden für unterstützte Systeme und die in dieser Infodatei aufgeführten Linux-Versionen entwickelt und getestet.

Welche Daemons werden auf den Red Hat Enterprise Linux- und SUSE Linux Enterprise Server-Betriebssystemen ausgeführt, nachdem Server Administrator gestartet wurde?

Welche Daemons auf den Red Hat Enterprise Linux- und SUSE Linux Enterprise Server-Betriebssystemen ausgeführt werden, hängt davon ab, was installiert und aktiviert wurde. Die folgende Tabelle bietet Aufschluss über die Daemons, die normalerweise nach einer vollständigen Installation ausgeführt werden:

Tabelle 3. Daemons, die auf Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise Server ausgeführt werden, sobald Server Administrator gestartet wird . Diese Tabelle führt die Daemons auf, die auf Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise Server ausgeführt werden, sobald Server Administrator gestartet wird.
Daemon-Name Name in Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise Server
Für RPMs im Srvadmin-Basisverzeichnis
dsm_sa_datamgr32d DSM SA Data Manager — Der Data Manager-Daemon von Server Administrator wurde vom DSM SA Data Engine-Dienst gestartet.
dsm_sa_eventmgr32d DSM SA Event Manager — Der Ereignis- und Anmelde-Daemon von Server Administrator wurde vom DSM SA Data Engine-Dienst gestartet.
dsm_sa_snmp32d DSM SA SNMP-Daemon — Der SNMP-Daemon von Server Administrator wurde vom DSM SA Data Engine-Dienst gestartet.
dsm_om_shrsvc32d DSM SA-Freigabedienste — Server Administrator Core-Daemon.
Für RPMs im SA-WebServer-Verzeichnis
dsm_om_connsvc32d DSM SA-Verbindungsdienste — Server Administrator Web Server-Daemon.
Für Systeme, die DRAC: add-RAC unterstützen
racsvc DRAC Administrator-Daemon.

Welche Kernel-Module werden beim Start von Server Administrator geladen?

Dies hängt vom System-Instrumentationstyp ab. In der folgende Tabelle sind die Kernel-Module aufgeführt, die beim Start von Server Administrator geladen werden.

Tabelle 4. Nach dem Start der Server Administrator-Dienste geladene Kernel-Module . Diese Tabelle führt die nach dem Start der Server Administrator-Dienste geladenen Kernel-Module auf.
Treibername Beschreibung
Für ein System mit IPMI
dell_rbu BIOS-Aktualisierungstreiber
ipmi_devintf IPMI-Gerätetreiber
ipmi_msghandler IPMI-Gerätetreiber
ipmi_si IPMI-Gerätetreiber — Für Systeme, auf denen Red Hat Enterprise Linux oder SUSE Linux Enterprise Server ausgeführt wird.
Für ein TVM-System
dcdbas Systems Management-Basistreiber
dell_rbu BIOS-Aktualisierungstreiber
Für ein ESM-System
dcdbas Systems Management-Basistreiber
dell_rbu BIOS-Aktualisierungstreiber
Für den Support von Server Administrator-Speichersystemen
mptctl Gerätetreiber für LSI RAID

Wenn ich srvadmin-cm (Server Administrator Inventory Collector (Bestandsaufnahmensammler)) ausführe, zeigt er Fehlermeldungen. Was soll ich tun?

Wenn Sie ein System vor der 11. Generation von PowerEdge-Servern verwenden, dass mit einem unterstützten 64-Bit-Linux-Betriebssystem ausgeführt wird, installiert die RPM "srvadmin-cm" nur die 32-Bit-abhängigen RPMs. Aus diesem Grund zeigt der srvadmin-cm RPM Fehlermeldungen an, wenn er auf einem 64-Bit-Betriebssystem ausgeführt wird. Um sicherzustellen, dass srvadmin-cm-Funktionen wie erwartet funktionieren, müssen die folgenden RPMs auf Servern vor G11, die 64-Bit-Linux-Betriebssysteme ausführen, vorinstalliert sein.

glibc.i686

compat-libstdc++.i686

libstdc++.i686

zlib.i686

libxml2,i686


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