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Benutzerhandbuch zu iDRAC 8/7 Version 2.30.30.30

Virtuelle Datenträger verwalten

Der virtuelle Datenträger ermöglicht dem verwalteten Server, auf Datenträgergeräte der Management Station oder auf ISO-CD/DVD-Images einer Netzwerkfreigabe zuzugreifen, als wären sie Geräte auf dem verwalteten Server.

Über die Funktion für den virtuellen Datenträger können Sie die folgenden Schritte ausführen:
  • Remote auf Datenträger zugreifen, die über das Netzwerk mit einem Remote-System verbunden sind
  • Anwendungen installieren
  • Treiber aktualisieren
  • Ein Betriebssystem auf dem Managed System installieren

Hierbei handelt es sich um eine Lizenzfunktion für Rack- und Tower-Server. Sie ist standardmäßig für Blade-Server verfügbar.

Zentrale Funktionen:
  • Der virtuelle Datenträger unterstützt virtuelle optische Laufwerke (CD/DVD), Floppy-Laufwerke (einschließlich USB-basierte Laufwerke) und USB-Flash-Laufwerke.
  • Sie können nur ein Floppy-Laufwerk, ein USB-Flash-Laufwerk, ein Image oder einen Schlüssel und nur ein optisches Laufwerk auf der Management Station mit einem Managed System verbinden. Unterstützte Floppy-Laufwerke umfassen ein Floppy-Image oder ein verfügbares Floppy-Laufwerk. Unterstützte optische Laufwerke umfassen maximal ein verfügbares optisches Laufwerk oder eine einzige ISO-Imagedatei.

    Die folgende Abbildung zeigt ein typisches Setup für einen virtuellen Datenträger.

  • Es ist nicht möglich, über virtuelle Computer auf den virtuellen Floppy-Datenträger von iDRAC zuzugreifen.
  • Alle verbundenen virtuellen Datenträger emulieren ein physisches Laufwerk auf dem Managed System.
  • Auf Windows-basierten, verwalteten Systemen werden die Laufwerke der virtuellen Datenträger automatisch geladen, wenn sie angeschlossen und mit einem Laufwerkbuchstaben konfiguriert sind.
  • Auf Linux-basierten Managed Systems mit bestimmten Konfigurationen werden die virtuellen Datenträgerlaufwerke nicht automatisch gemountet. Verwenden Sie zum manuellen Mounten der Laufwerke den Mount-Befehl.
  • Alle Zugriffsanforderungen werden auf den virtuellen Datenträger vom verwalteten System über das Netzwerk zur Management Station geleitet.
  • Die virtuellen Geräte werden als zwei Laufwerke auf dem Managed System angezeigt, ohne dass der Datenträger auf den Laufwerken installiert ist.
  • Sie können zwar das (schreibgeschützte) CD/DVD-Laufwerk zwischen zwei Managed Systems auf der Management Station freigeben, nicht aber den USB-Datenträger.
  • Virtuelle Datenträger erfordern eine verfügbare Netzwerkbandbreite von mindestens 128 Kbit/s.
  • Wenn LOM- oder NIC-Failovers auftreten, wird die Sitzung für den virtuellen Datenträger möglicherweise getrennt.
Abbildung 1. Setup für den virtuellen DatenträgerSetup für den virtuellen Datenträger

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