Dell Command | Deploy – Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Unterstützung für Bluetooth-Funk ist auf verschiedenen Geräten vorhanden und zwar hauptsächlich auf den WLAN-Karten. In der Datei sind keine Bluetooth-Treiber enthalten, da sie nicht mit der INF-zentrierten Installation kompatibel sind, die von SCCM/MDT usw. verwendet wird. Unsere Treiber-CABS sind in erster Linie für die automatisierte Bereitstellung über Softwarepakete wie SCCM/MDT usw. gedacht.

Bluetooth-Treiber sind aus den oben genannten Gründen nicht in der Treiber-CAB enthalten. Zum Zeitpunkt als dieser Artikel verfasst wurde, wird davon ausgegangen, dass mit den derzeit verfügbaren Betriebssystemen von Microsoft ein mitgelieferter Treiber (Generic Bluetooth Radio) für Bluetooth installiert wird. Es gibt mitgelieferte Treiber für verschiedene Bluetooth-Profile. Da Sie jedoch ein gelbes Warnsymbol sehen, können Sie auf der Dell Support-Seite nach einem Bluetooth-Treiberpaket suchen. Dieses Paket (DUP-Paket) muss manuell installiert werden. Es sollte nicht verwendet werden, indem der Inhalt extrahiert und dann (möglicherweise als Teil einer komprimierten Datei) für die Remotebereitstellung verwendet wird.

Thunderbolt-Treiber haben ähnliche Probleme wie Bluetooth-Treiber. Sie können weder in der SCCM-Umgebung verwendet noch nur über den Geräte-Manager ordnungsgemäß installiert werden. Wir arbeiten zusammen mit dem IHV an einer Lösung dieses Problems.

Ein Beispielfehler in setuperr.log (unter %windir%\Panther) zeigt die folgenden Fehlerinformationen an:

2013-08-29 13:09:40, Error CBS Startup: Failed to process advanced operation queue, startupPhase:
0. Primitives are still pending. [HRESULT = 0x80004005 - E_FAIL]
2013-08-29 13:09:40, Error CBS Startup: POQ has not been processed yet, aborting startup processing. Startup processing will be attempted again. [HRESULT = 0x80004004 - E_ABORT]
2013-08-29 13:09:40, Error [0x030149] CMI Callback_CBS_Do_OnlineInstall:Calling startup processing failed 0x80004004
2013-08-29 13:09:40, Error [0x030153] CMI Callback_CMI_ConfigInstall: CBS startup processing re-run failed.

Das aktualisierte Kernel Mode Driver Framework (KMDF) 1.11  muss in Ihrem Basis-Image enthalten sein.

Gründe für das Fehlschlagen:

• Das Betriebssystem Windows 7 ist mit dem KMDF 1.9 (Kernel Mode Driver Framework) als Teil des Image ausgestattet. Jede Treiberversion, die mit einer neueren Version des KMDF erstellt wurde, erfordert einen Neustart des Systems während der Installation. Dieser Neustart ist während des Betriebssystem-Setups unerwartet.
• Wenn das verwendete Win7-Image ein Sicherheitsupdate oder einen Patch enthält, das/der sich auf die KMDF-Komponenten auswirkt, die zusammen mit dem Treiber (der auf einer neueren Version von KMDF basiert) verwendet werden, schlägt die Bereitstellung fehl. Beispiel: KB2808735

Lösung:

Laden Sie das Paket (2685811 ) herunter und fügen Sie es präventiv als Teil des Image ein, damit dasselbe Image für OSD verwendet werden kann. Dadurch wird ein unerwarteter Neustart während OSD vermieden.

Umfang/Betroffene Treiber:

Dieses Problem tritt beim Betriebssystem Windows 7 auf:

1,1. Wenn die Win7-CAB einen Treiber mit wdfcoinstaller01011.dll enthält (initiiert KMDF-Upgrade auf 1.11).

2.2. Wenn das Image keine Sicherheitsupdates oder Patches enthält, die sich auf die KMDF-Komponenten (z. B. KB2808735) auswirken, schlägt die BS-Bereitstellung möglicherweise nicht fehl. Es wird jedoch zum Neustart aufgefordert, wenn sich NutzerInnen zum ersten Mal anmelden.

Liste der betroffenen Geräte:

• ST Microelectronics Free Fall-Datenschutz
• Intel Smart Connect Technology
• Intel Management Engine Interface
• Dell Touchpad
• Intel Dual Band Wireless AC7260 Bluetooth

Bei msvcr100.dll handelt es sich um eine Laufzeitbibliotheksversion. Diese Pop-up-Meldung wird angezeigt, wenn das bereitzustellende Betriebssystem nicht über diese Laufzeitbibliothek verfügt. Einer der bereitgestellten Treiber benötigt möglicherweise diese DLL-Datei. Über die folgenden Links erhalten Sie weitere Informationen zum Problem und den Korrekturmaßnahmen.

• Neuverteilen von Visual C++-Dateien  (Enthält Informationen zu den Redistributable-Versionen, die Sie möglicherweise manuell installieren müssen.)

 Die Bibliothek kann unter dem folgenden Link heruntergeladen werden:

• Microsoft Visual C++ Redistributable – Neueste unterstützte Downloads

Nach der Installation der oben genannten Komponenten können Sie den fehlenden Treiber installieren, indem Sie ihn aus der .CAB-Datei extrahieren und auf die .INF-Datei verweisen (über den Geräte-Manager).

Mit der Einführung von TPM 2.0 hat Microsoft einen Hotfix veröffentlicht, damit die neuen TPM-Module von den Microsoft Windows 7-Betriebssystemvarianten unterstützt werden. Die ACPI erkennt dieses Gerät als ACPI\MSFT0101. Der Wissensdatenbank-Artikel und der Hotfix sind zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels unter folgendem Link verfügbar:

• Update für die Unterstützung von TPM 2.0 in Windows 7 und Windows Server 2008 R2 

Wenn Ihre Plattform NVMe für PCIe unterstützt und es sich beim Betriebssystem um Microsoft Windows 7 handelt, benötigt die Plattform einen Hotfix, um nativen Support für NVMe für PCIe bereitzustellen.

Der folgende Link enthält weitere Informationen:

• Update to add native driver support in NVM Express in Windows 7 and Windows Server 2008 R2 (Aktualisierung zum Hinzuzufügen systemeigener Treiberunterstützung in NVM-Express unter Windows 7 und Windows Server 2008 R2) 

Die Installation dieser Wissensdatenbank kann jedoch auch zu einem BSOD führen. Microsoft hat eine Lösung für dieses Problem entwickelt. Den Hotfix für den STOP-Fehler (sofern vorhanden) nach der Installation von KB2990941 finden Sie unter dem folgenden Link.

• "0x0000007E" Stop error after you install hotfix 2990941 in Windows 7 SP1 or Windows Server 2008 R2 SP1 (" 0x0000007E" STOPP-Fehler nach der Installation von Hotfix 2990941 unter Windows 7 SP1 oder Windows Server 2008 R2 SP1) 

Es gibt ein bekanntes Problem beim Importieren von Windows 10-Treibern in SCCM 2012 SP2\R2SP1.

Um dieses Problem zu beheben, müssen Sie die folgende Wissensdatenbank anwenden:

• Beschreibung des kumulativen Updates 1 für System Center 2012 R2 Configuration Manager Service Pack 1 und System Center 2012 Configuration Manager Service Pack 2 

Ja, um Ihre Systeme ordnungsgemäß auf Windows 10 vorzubereiten, aktualisieren Sie das Plattform-BIOS auf die neueste Version. Die unten aufgeführten Systemkomponenten werden mit Windows 10 nicht unterstützt. Auch nach einem Update auf das neueste BIOS werden diese Geräte nicht im Geräte-Manager angezeigt

• Intel(R) Rapid Start Technology-Anwendung

• Intel(R) Smart Connect Technology-Anwendung

Lesen Sie für Windows 10-Bereitstellungen über SCCM den folgenden Blog: Blog des System Center Configuration Manager-Teams

Manche Treiber sind nur über Windows Updates verfügbar, andere müssen erst noch veröffentlicht werden und werden daher in einer zukünftigen CAB enthalten sein.

Die Treiber werden auf ihre digitale Signatur geprüft, lange bevor sie auf dell.com/support zur Verfügung gestellt werden. Sie durchlaufen außerdem strenge Tests, bevor sie in die Treiber-CAB aufgenommen werden. Es gibt zahlreiche Gründe, warum das System möglicherweise meldet, dass die Treiber nicht signiert sind. Stellen Sie sicher, dass die Richtlinie für die Zertifikatregistrierung des Betriebssystems nicht deaktiviert ist. Wenn Sie mit einer Domäne verbunden sind, ruft die Registrierung die Zertifikatinformationen vom Domänen-Controller ab, sofern dies konfiguriert wurde. Zusätzlich dazu gibt es viele weitere Einstellungen, um sicherzustellen, dass das System die digitale Signatur versteht.

Vor kurzem ist noch ein weiteres Szenario aufgetaucht, da Microsoft im März ein Sicherheitsupdate für Windows 7-x64-Systeme veröffentlicht hat. Windows 7-Systeme verwenden SHA-1 als Hash-Algorithmus für digitale Signaturen. Dieser Hashing-Algorithmus gilt jedoch mittlerweile als weniger sicher und daher wurde ein Sicherheitsupdate ausgerollt, mit dem Windows 7-x64-Systeme SHA-2 verwenden können, das in späteren Systemen (Windows 8 und höher) standardmäßig verfügbar ist. Einige Hardwarehersteller haben für ihre Treiber den digitalen Signaturalgorithmus geändert, sodass für Windows 7-Treiber SHA-2 als Standard-Hashing-Algorithmus verwendet wird. Wenn Sie also versuchen, diese Treiber auf einem Windows 7-x64-System zu installieren, schlagen sie fehl.

Überprüfen Sie das problematische System, um zu ermitteln, ob KB3033929 angewendet wurde. Wenn nicht, könnte das Problem dadurch behoben werden. Nachfolgend finden Sie die relevanten Links:

• Sicherheitsupdate für Windows 7 für x64-basierte Systeme (KB3033929) 
• Microsoft-Sicherheitsempfehlung: Verfügbarkeit von SHA-2 Codesignatur Support für Windows 7 und Windows Server 2008 R2: Dienstag, 10. März 2015 

(Abbildung 1: ASPX-Logo)

Für die neuesten Bluetooth-Treiberversionen für Intel 8260 Bluetooth-Module wird nach der Installation im Geräte-Manager möglicherweise ein Ausrufezeichen angezeigt. Dies liegt daran, dass der Treiber versucht, die Firmware zu aktualisieren, und dabei speziell auf Laufwerk C:\ nach zugehörigen Dateien sucht. Wir arbeiten zusammen mit Intel an der Behebung dieses Fehlers und gehen davon aus, dass die Korrektur Teil unserer zukünftigen Treiber-CABs sein wird. In der Zwischenzeit besteht die Problemumgehung darin, die Bereitstellung des Betriebssystems auf Laufwerk C:\ zu erzwingen.

SCCM-NutzerInnen finden über den folgenden Link Informationen zum Erzwingen der Installation des Betriebssystems auf Laufwerk C:\.

• So stellen Sie sicher, dass Windows während einer System Center 2012 Configuration Manager OSD-Tasksequenz auf C: installiert wird 

Für NutzerInnen, die das Betriebssystem bereits auf einem anderen Laufwerk als C:\ bereitgestellt haben, ist der folgende Befehl hilfreich:

subst c:

z. B.) subst c: d:\

Mit dem obigen Befehl werden alle Verweise auf c:\program files\Intel in einer Anwendung zu d:\program files\Intel umgeleitet.

Erweiterte Workstations wie T7610/R7610/T7910/R7910 unterstützen die Intel Phi Co-Prozessorkarte. Wir bieten für diese Treiber jedoch keine werkseitige Installation oder Treiber-CABs an. Für die Betriebssysteme Windows 7, Windows 8, Windows 8.1 und Windows 10 sind keine entsprechenden Treiber in den Treiber-CABs enthalten. Diese Treiber haben in der Vergangenheit zu BSODs geführt. Außerdem muss für die Inbetriebnahme des Geräts der gesamte MPSS-Software-Stack von Intel installiert werden. Über MPSS sollten auch die für das Funktionieren dieses Geräts erforderlichen Treiber installiert werden.

Dieser Treiber ist auch auf dell.com/support für die jeweiligen Produkte erhältlich.

• Intel® Manycore Platform Software Stack (Intel® MPSS) 

Es gibt zwei Ursachen für ein Timeout: eine liegt in der verzögerten Aktivierung des mit dem Treiber gelieferten Co-Installationsprogramms und die zweite hängt mit der Überprüfung der Treibersignatur zusammen. Für Erstere erhalten Sie in der Regel in der Folgeversion der Treiber-CAB eine bessere Lösung von uns. Letztere wurde bereits von Microsoft dokumentiert. Weitere Informationen erhalten Sie in folgendem Wissensdatenbank-Artikel.

(Abbildung 2: Dateilogo)

Der USB-Treiber-Stack von Windows 7 unterstützt nur USB 2.0. Herstellern wurde jedoch die USB-3.0-Option zur Verfügung gestellt. Daher wird der gesamte USB-3.0-Stack, einschließlich der Unterstützung für den integrierten USB-2.0-Stack, von den Geräteherstellern über die Treiber bereitgestellt. Daher musste für Windows 7 von USB 2.0 auf USB 3.0 umgestellt werden, da USB 3.0 nicht direkt unterstützt wird. Dies wird durch die iusbhcs.sys-Komponente erreicht, die im Intel Treiberpaket enthalten ist. Dieser Treiber darf jedoch nur über die setup.exe-Anwendung oder ein ähnliches Treiberinstallationsprogramm installiert werden. Dies steht aber im Widerspruch zur INF-Installationsmethode, die von SCCM/MDT oder sogar DPInst und ähnlichen Dienstprogrammen unterstützt wird. Wir haben BSODs beobachtet, wenn das HCS enthalten war und über die INF-Datei installiert wurde. Daher ist diese Komponente nicht enthalten. Um die volle USB-3.0-Funktionalität zu erreichen, sollte die setup.exe-Anwendung ausgeführt werden, die Dell über die auf Dell Support verfügbaren Treiber bereitstellt (im Format: selbstextrahierendes ausführbares Installationsprogramm – DUP).

Der Broadcom Control Vault-Treiber kann nicht in MDT importiert werden. Beim Importieren erhalten NutzerInnen den Fehler Länge darf nicht kleiner als null sein; Parametername: Länge.

Die neuesten Control Vault-Treiber enthalten sowohl den Treiber als auch Firmware. Außerdem gibt es im Firmwareordner eine Datei mit dem Namen current_version ohne Dateierweiterung. MDT erkennt keine Dateien ohne Erweiterungen, daher schlägt dieser Treiberimport fehl.

Broadcom plant bereits ein Treiberupdate, um dieses Problem zu beheben. In der Zwischenzeit können Control Vault-Anwendungen im Rahmen der Tasksequenz installiert werden.

Dies ist ein bekanntes Problem der Dell Command Integration Suite, das in der nächsten Version behoben wird. Importieren Sie als Problemumgehung die fehlgeschlagenen Treiber manuell in die Configuration Manager-Konsole und fügen Sie sie den Treiberpaketen hinzu.

Informationen zum manuellen Importieren von Treibern finden Sie unter dem folgenden Link:

• Verwalten von Treibern in Configuration Manager 

Das Problem wird derzeit von Microsoft untersucht. Es scheint darauf zurückzuführen zu sein, dass DISM versucht, die Registrierung des Offlinebetriebssystems zu laden, obwohl die Registrierung einer vorherigen Treiberinstallation noch nicht entladen wurde. Dieses Problem tritt in erster Linie bei schnelleren PCs mit SSD-Laufwerken, hauptsächlich SSD-NVME-Laufwerken, auf, kann aber bei jedem PC auftreten.