Isilon OneFS: Die Int-b/Failover-Schnittstelle ist auf dem Cluster nicht aktiviert

Wenn Sie in der OneFS-WebUI auf eine Node-ID klicken, leuchtet möglicherweise eine Failover-Schnittstelle gelb:

Beim Ausführen von ifconfig auf dem Node wird möglicherweise nur eine interne Schnittstelle [int - a] mit dem Flag ISIINTERNAL angezeigt. Außerdem stellen Sie fest, dass die Schnittstelle keine IP-Adresse hat, wenn int-b/failover nicht aktiviert ist.

ix0: flags=1008843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST,ISIINTERNAL> metric 0 mtu 9000
options=e407bb<RXCSUM,TXCSUM,VLAN_MTU,VLAN_HWTAGGING,JUMBO_MTU,VLAN_HWCSUM,TSO4,TSO6,LRO,VLAN_HWTSO,RXCSUM_IPV6,TXCSUM_IPV6>
        ether f8:f2:1e:3e:fb:ec
        inet 192.X.X.X netmask 0xffffff00 broadcast 192.168.1.255 zone 1     ==================> IP address for int-a
        inet6 fe80::faf2:1eff:fe3e:fbec%ix0 prefixlen 64 scopeid 0x1 zone 1
        inet6 fdfe:9042:c53d:0:faf2:1eff:fe3e:fbec prefixlen 64 zone 1
        nd6 options=21<PERFORMNUD,AUTO_LINKLOCAL>
        media: Ethernet autoselect (10Gbase-Twinax <full-duplex,rxpause>)
        status: active

ix1: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500
options=e407bb<RXCSUM,TXCSUM,VLAN_MTU,VLAN_HWTAGGING,JUMBO_MTU,VLAN_HWCSUM,TSO4,TSO6,LRO,VLAN_HWTSO,RXCSUM_IPV6,TXCSUM_IPV6>
        ether f8:f2:1e:3e:fb:ed
        inet6 fe80::faf2:1eff:fe3e:fbed%ix1 prefixlen 64 scopeid 0x2 zone 1    ==================> No IP seen for Int-b
        inet6 fda7:e6ee:2e09:0:faf2:1eff:fe3e:fbed prefixlen 64 zone 1
        nd6 options=21<PERFORMNUD,AUTO_LINKLOCAL>
        media: Ethernet autoselect (10Gbase-Twinax <full-duplex,rxpause>)
        status: active

Sie können dies überprüfen, indem Sie die Datei /etc/ifs/array.xml auf dem Node überprüfen:

<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
<isilon version="0x8010000">
  <name>clustername</name>
  <joinmode>manual</joinmode>
  <interfaces>
    <interface name="int-a" flags="enabled_ok cluster_traffic" index="0">
      <netmask>255.X.X.X</netmask>
      <ipranges>
        <iprange>
          <low>192.X.X.X</low>
          <high>192.X.X.X</high>
        </iprange>
      </ipranges>
      <mtu>9000</mtu>
    </interface>
    <interface name="int-b" flags="disabled" index="1"> =============================> int-b disabled
      <netmask>255.X.X.X</netmask>
      <ipranges>
        <iprange>
          <low>192.X.X.X</low>
          <high>192.X.X.X</high>
        </iprange>
      </ipranges>
      <mtu>9000</mtu>
    </interface>
    <interface name="lpbk" flags="disabled failover" index="0"> ======================> Failover disabled
      <netmask>255.X.X.X</netmask>
      <ipranges/>
      <mtu>9000</mtu>
    </interface>
  </interfaces>

Wie im obigen Code-Snippet gezeigt, wird durch Klicken auf die Failover-Schnittstelle darüber informiert, dass int-b/failover im Cluster nicht aktiviert ist und keine IP-Bereiche für Failover angegeben wurden:

Um dies zu korrigieren, geben Sie bitte den Failover-Bereich an [wenn kein int-b-Bereich angegeben ist, geben Sie bitte auch diesen Bereich an]. Sobald der Bereich angegeben wurde, aktivieren Sie den Status der Schnittstelle wie unten gezeigt:

Sobald der Status der Schnittstelle aktiviert ist, klicken Sie auf Submit.

HINWEIS: Wenn Sie die Änderung senden, werden Sie aufgefordert, einen gleichzeitigen Neustart des gesamten Clusters durchzuführen, um die Änderung zu übernehmen. Führen Sie diese Schritte in einem Wartungsfenster durch, um Unterbrechungen für EndnutzerInnen zu vermeiden.

Sobald alle Nodes nach dem Neustart gesichert sind, sollten die Schnittstellen int-b und failover aktiviert werden.

Schritt-für-Schritt-Verfahren für die oben genannten:

* OneFS 8.x:

Gehen Sie in der WebUI wie folgt vor:

Schritt 1: Clustermanagement > internes Netzwerk > int-b/Failover
Schritt 2: Wenn die Failover-Schnittstelle gelb leuchtet, überprüfen Sie, ob int-b und der Failover-IP-Bereich ausgefüllt ist. Falls nicht, geben Sie die IP-Bereiche int-b und failover an.
Schritt 3: Aktivieren Sie den Status der Schnittstelle, wenn sie deaktiviert ist.
Schritt 4: Senden Sie die vorgenommenen Änderungen.