Virtuelle Data Domain-Bandbibliothek: VTL-Geräte werden nach Upgrade, Neustart oder FS-Neustart nicht automatisch erkannt

Auf der Initiatorseite werden die gleichen SCSI-Geräte nach dem Neustart der DD aus irgendeinem Grund
nicht den DD-SCSI-Zielen zugeordnet.Dazu muss der Initiator den SCSI-Bus erneut scannen, um die neuen Geräte zu ermitteln, und die Backupanwendung muss die Ziele erneut sehen.

Der Backupmedienserver erkennt VTL-Geräte nach dem Aus- und Einschalten des Rechenzentrums nicht automatisch.
Dieses Problem kann mit der Reihenfolge zusammenhängen, in der die verschiedenen Geräte eingeschaltet werden: Medienserver, SAN-Switches, Data Domain usw.
Ein weiterer Grund für den Backupfehler, wenn Sie zuerst den Medienserver und dann andere Speichergeräte hochfahren.

Einige Server oder NAS, die mit der VTL verbunden sind, können das Bandlaufwerk nach dem Upgrade, Neustart oder FS-Neustart nicht erkennen.

Beim Troubleshooting des Problems wurde jedoch kein Problem gefunden und es gibt Folgendes:

• Der Initiator ist ordnungsgemäß in Zonen eingeteilt und wird in der DataDomain "online" aufgeführt.
• Die Zugriffsgruppe ist ordnungsgemäß konfiguriert.
• Wenn es sich um ein Upgrade handelt, ist der WWPN derselbe wie zuvor.
• VTL-Service ist betriebsbereit
• Dieses Problem tritt erst bei DDOS 5.3 auf
• Bei einigen anderen Servern tritt dieses Problem nicht auf
• Ein Neustart dieses Servers kann das Problem beheben
• Neustart von DD löst das Problem nicht

Hinweis: Das gleiche Problem tritt bei ProtectPoint (VDISK) auf, aber nicht bei DFC

Seit DDOOS 5.3 ist die VTL-Komponente in 2 Teilprozesse aufgeteilt: VTL & scsitarget.

Grundsätzlich aktiviert scsitarget den FC-Port, bevor die Protokollkonfiguration abgeschlossen ist, was dazu führt, dass der Initiator plogi/prli sendet und die LUN-Erkennung startet, sobald die Zielportverbindung hergestellt ist, das Ziel jedoch seine Geräte- und Zugriffsgruppenkonfiguration zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen hat, was dazu führt, dass keine physische LUN gefunden wird.
 

 

Die Problemumgehung für dieses Problem besteht darin, den Port zurückzusetzen oder den SCSI-Ziel-Daemon neu zu starten (VTL-Service aufrecht zu erhalten):

Setzen Sie den Port zurück:

# scsitarget disable
# scsitarget enable

 Der Kunde muss diesen Workaround bis DDOS 6.0 durchführen.

Während des Aus- und Einschaltens des Rechenzentrums sollten Sie zuerst die Storage- und SAN-Geräte und dann den Medienserver einschalten.