PowerEdge: Überwachen des Serverzustands über iDRAC10
Summary: Dieser Artikel enthält allgemeine Informationen zum Anzeigen und Überwachen der Serverintegrität über die IDRAC10-Weboberfläche.
Instructions
Navigieren in iDRA10 zum Überwachen des Serverzustands
Inhaltsverzeichnis:
- Kühlung
- Arbeitsspeicher
- Stromversorgung
- Firmwareupdates
- Systemprotokolle
- SupportAssist-Bericht (TSR)
- Storage
Dashboard-Zusammenfassung:
- Überprüfen Sie die Integritätswarnmeldungen auf Warnungen.
- Energieaktionen durchführen
- Starten Sie die virtuelle Konsole.
- Überprüfen Sie die Jobs, die gerade ausgeführt werden.
- Lesen Sie die aktuellen Systemprotokolle auf Anomalien.

Kühlung des IDRAC-Systems →:
- Zeigen Sie das thermische Profildiagramm an.
- Überprüfen Sie den Lüfterstatus und die Geschwindigkeiten.
- Überprüfen Sie die Temperaturwerte für jeden Sensor.
Abbildung 2: Klicken Sie auf System -> Übersicht -> Umgebungen ->Kühlung.
- Zeigen Sie den Zustand des Lüfters zusammen mit der aktuellen Geschwindigkeit an. Die Lüftergeschwindigkeiten werden je nach Bedarf in Abhängigkeit von den Einlass- und Komponententemperaturen moduliert.
- Lüfter mit voller Geschwindigkeit (
100% PWM) als Reaktion auf Lüfterausfälle, Temperatursensorausfälle oder wenn der iDRAC offline geht.- Wenn ein Lüfterausfall erkannt wird, erhöhen die verbleibenden Lüfter automatisch ihre Geschwindigkeit, um den verlorenen Luftstrom zu kompensieren.
- Der iDRAC steuert die Lüfter und nimmt bei Bedarf Anpassungen vor. Wenn der iDRAC aus irgendeinem Grund offline geht, werden die Lüfter standardmäßig auf volle Geschwindigkeit eingestellt.
- Der iDRAC passt die Lüftergeschwindigkeiten basierend auf den Messwerten des Einlasstemperatursensors an. Wenn der Sensor ausfällt oder nicht mehr mit dem iDRAC kommuniziert, werden die Lüfter auf volle Geschwindigkeit eingestellt.

- Anzeigen von CPU-, Arbeitsspeicher- (DIMM), Eingangs- (Umgebungstemperatur) und Luftaustrittstemperaturen sowie deren Warn- und Kritikbereiche
Hinweis: Wenn die CPU-Temperaturen kritische Temperaturen erreichen, initiiert der iDRAC einen Befehl zum Herunterfahren des Servers.
- Der iDRAC passt die Lüftergeschwindigkeiten basierend auf den Messwerten des Einlasstemperatursensors an.
- Wenn die Eingangstemperatur die Warn- oder kritischen Temperaturen erreicht, erhöht der iDRAC die Lüftergeschwindigkeit, um zu versuchen, die Temperaturen im normalen Bereich zu halten.
- Wenn der Temperatursensor nicht mit dem iDRAC kommunizieren kann, wird die Lüftergeschwindigkeit standardmäßig auf volle Geschwindigkeit eingestellt, bis er wieder online ist.
Hinweis: Der Eingangstemperatursensor befindet sich normalerweise im vorderen bzw. rechten Bedienfeld.
Systemübersicht → Frontblende:
- Suchen Sie nach Warnmeldungen, die auf dem vorderen LCD-Bedienfeld angezeigt werden.
Abbildung 5: Navigieren Sie zu System -> Übersicht -> Systeminformationen -> Frontblende.
Systemübersicht → Arbeitsspeicher:
- Überprüfen Sie den gesamten installierten Speicher.
- Überprüfen Sie den maximal unterstützten Speicher.
- Überprüfen Sie die Speicherbestückung und identifizieren Sie leere Steckplätze.
- Überprüfen Sie den Funktionszustand der einzelnen DIMMs und detaillierte Informationen.
Abbildung 6: Klicken Sie auf System -> Übersicht -> Komponenten -> Arbeitsspeicher.
Systemübersicht → Stromversorgung:
- Überprüfen Sie den Funktionszustand des Netzteils und die Eingangsspannung.
- Zeigen Sie den aktuellen Stromverbrauch des Servers an.
Abbildung 8: Gehen Sie zu System -> Übersicht -> Strominformationen -> Strom.
- Zeigen Sie den Gesamtstromverbrauch und die Wattleistung des Netzteils des Servers an.
Wartung → Systemaktualisierung:
- Wählen Sie aus, ob Sie die Komponenten-Firmware lokal oder über HTTPS aktualisieren möchten.
- Automatische Updates einrichten
- Verwenden Sie die Rollback-Option, um bei Bedarf eine vorherige Firmwareversion wiederherzustellen.
Abbildung 10: Wählen Sie Maintenance –>System Update aus.
Hinweis: Die Rollback-Option ist nur für Firmware verfügbar, die mit dem iDRAC aktualisiert wurde, und nur dort, wo die Firmware-Version Rollback unterstützt
Wartungs- → Lifecycle-Protokoll:
- Alle Ereignisse überprüfen: Zur Information, Warnung und kritisch
- Wenden Sie Filter für Schlüsselwörter oder bestimmte Datumsbereiche an, um die Ergebnisse einzugrenzen.
Abbildung 12: Klicken Sie auf Maintenance -> Lifecycle Log
- Die Suchoption ermöglicht das Filtern des Protokolls nach Schlüsselwörtern, Schweregrad, Typ oder angegebenen Datumsbereichen.
Wartung → Systemereignisprotokoll (SEL):
- Zeigen Sie den Verlauf von Ereignissen an.
- Löschen Sie das Systemereignisprotokoll.
Abbildung 14: Klicken Sie auf Maintenance -> System Event Log
Wartung → SupportAssist:
- Starten Sie eine Erfassung, um einen SupportAssist-Bericht (TSR) zu erzeugen.
- Überwachen Sie den Status der Protokollerfassung.
- Überprüfen Sie die Details zur Servergewährleistung.
Abbildung 15: Klicken Sie auf Maintenance -SupportAssist.>
Zusammenfassung der Storage-→ :
- Bewerten Sie die allgemeine Storage-Integrität auf einen Blick.
- Überprüfen Sie die letzten Storage-Ereignisse.
- Zählen Sie virtuelle und physische Laufwerke.
Abbildung 16: Klicken Sie auf Storage -> Zusammenfassung
Storage → Controller:
- Zeigen Sie die installierten Storage-Controller an.
- Führen Sie nach Bedarf Aktionen auf Controller-Ebene durch.
- Überprüfen Sie den Zustand aller Controller-Batterien.
Abbildung 17: Navigieren Sie zu Speicher –>Übersicht –>Controller.
- Fremdkonfiguration – Ermöglicht das Löschen von Fremdkonfigurationen auf einzelnen Festplatten oder das Importieren von Fremdkonfigurationen eines gesamten Arrays.
- Weitere Informationen finden Sie unter PowerEdge: Anleitung zum Importieren einer Fremdkonfiguration in den RAID-Controller über das System-Setup-Menü
- Importieren Sie niemals eine Fremdkonfiguration in ein Online-Array, da dies zu einer Beschädigung führen und alte Daten von der fremden Festplatte in das aktive Array zusammenführen kann. Importieren Sie nur Offlinearrays.
- Verwerfen des beibehaltenen Cache : Der Controller bewahrt den Cache eines virtuellen Laufwerks auf, wenn das virtuelle Laufwerk offline geht oder aufgrund fehlender physischer Laufwerke gelöscht wird. Dieser beibehaltene Cache wird beibehalten, bis Sie das virtuelle Laufwerk importieren oder den Cache verwerfen.
- Das Importieren von Fremdkonfigurationen ist nicht möglich, wenn beibehaltener Cache vorhanden ist.
Storage → physische Laufwerke:
- Überprüfen Sie den Integritätsstatus und detaillierte Informationen für jede Festplatte.
- Durchführen von Festplattenaktionen (z. B. sicheres Löschen, Firmwareupdate)
- Überwachen Sie den Fortschritt der Wiederherstellung physischer Laufwerke.
Abbildung 20: Wählen Sie Storage –>Physical Disks aus.
- Die Festplattendetails enthalten Informationen, z. B. ob sich das Laufwerk im Status "Vorausschauender Fehler" befindet, oder zeigen den Fortschritt der Neuerstellung an, wenn sich das Laufwerk im Status "Neuerstellung" befindet.
Storage → virtuelle Laufwerke:
- Überprüfen Sie die Integritäts- und Konfigurationsdetails der einzelnen virtuellen Laufwerke.
- Führen Sie Konsistenzprüfungen, RAID-Level-Migration und Kapazitätserweiterungen durch oder weisen Sie dedizierte Hotspares zu.
- Erstellen Sie ein neues virtuelles Laufwerk.
Abbildung 22: Klicken Sie auf Speicher ->Übersicht ->Virtuelle Laufwerke

- Mit den Aktionen des virtuellen Laufwerks können Sie folgende Aufgaben ausführen: RAID-Level-Migration (RLM) und Konsistenzüberprüfung.
- Weitere Informationen zur RAID-Level-Migration (RLM) finden Sie unter PowerEdge: Anleitung zum Neukonfigurieren eines virtuellen Laufwerks oder Hinzufügen weiterer Festplatten
- Die Konsistenzprüfung (Consistency Check , CC) ist ein Hintergrundvorgang, der die Spiegelungs- oder Paritätsdaten für fehlertolerante virtuelle Laufwerke überprüft und korrigiert. Es wird empfohlen, dass Sie regelmäßig eine Konsistenzprüfung auf virtuellen Laufwerken durchführen.
Additional Information
Informationen zur Überwachung von Servern mit IDRAC9 finden Sie unter: PowerEdge: Überwachen des Serverzustands über iDRAC9